Gesangseinlage

Obama: Gig mit Mick Jagger

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Blues regierte am Dienstagabend im Weißen Haus in Washington.

Vor der großen Politik legte US-Präsident Barack Obama noch einmal eine musikalische Pause ein: Musiklegenden und Stars von heute gaben sich im East Room der Obama-Residenz ein Stelldichein: von Rolling Stone Mick Jagger über Gitarrist B.B. King und Buddy Guy bis hin zu Jungstars wie Troy "Trombone Shorty" Andrews und Gary Clark. Aber auch Obama selbst schnappte sich das Mikro und trällerte mit Mick Jagger ein paar Zeilen aus "Sweet Home Chicago".

Blues-Nacht im Weißen Haus

Zunächst ließ Obama die Rolling Stones-Legende noch abblitzen, schließlich stimmte Obama, an der Gitarre von B.B. King begleitet, aber doch ein und sorgte für Verzückung imm Publikum.

Show genossen
Obama und First Lady Michelle - mit Glitzer-Jäckchen an seiner Seite - genossen das Event ganz offensichtlich: Von Kopf bis Fuß bewegten sie sich rhythmisch zum Blues, klatschten in die Hände - ausnahmsweise mal nicht als Antwort auf politische Erklärungen.

Seit die Obamas Ende Jänner 2009 ins Weiße Haus eingezogen sind, veranstalten sie in Abständen immer wieder Konzerte mit Stars aus der amerikanischen Musikszene, sei es Klassik, Jazz, Motown oder - wie an diesem Dienstagabend - Blues. Anlass für das jüngste Konzert war der Black History Month Februar, ein Monat, der dem kulturellen Erbe, der Geschichte und den Errungenschaften der schwarzen Bevölkerung gewidmet ist.

Anfänge des "Blues"
So erinnerte Obama zum Auftakt des Konzerts auch an die "bescheidenen Anfänge" des Blues, seine Wurzeln in Sklaverei und Rassentrennung. "Niemand geht ohne Freude und Schmerz durch's Leben, Triumph und Trauer", sagte Obama. Blues erfasse das alles - "mit einer Zeile, mit einer Note".

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