Der US-Präsident kritisierte die Aufregung um seinen Geburtsort.
Mit der Veröffentlichung seiner Geburtsurkunde ist US-Präsident Barack Obama Verschwörungstheorien über eine angebliche Geburt im Ausland entgegengetreten. Das Weiße Haus machte am Mittwoch erstmals eine Kopie der vollständigen Urkunde öffentlich, aus der hervorgeht, dass Obama am 4. August 1961 um 19.24 Uhr in Honolulu im US-Staat Hawaii das Licht der Welt erblickte.
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Obama kritisiert die Medien für "Verschwörungstheorien
Präsident Obama übte Kritik an den US-Medien, die den Verschwörungstheorien zu seinem Geburtsort zu viel Aufmerksamkeit geschenkt hätten. Die ganze Woche über sei die beherrschende Nachricht seine Geburtsurkunde gewesen und nicht die "monumentalen Entscheidungen, die wir als Nation zu treffen haben". Die USA müssten "enorme Herausforderungen" wie die Sanierung des Staatshaushaltes und die Schaffung von Arbeitsplätzen überwinden. "Aber dazu werden wir nicht in der Lage sein, wenn wir abgelenkt sind", mahnte der Präsident.
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Donald Trump triumphiert
Donald Trump trat am Mittwoch ebenfalls vor die Kameras und rühmte sich, für die Offenlegung der Geburtsurkunde gesorgt zu haben. "Ich habe etwas erreicht, was niemand sonst erreichen konnte", sagte er auf einer Pressekonferenz in New Hampshire. Zugleich verlangte Trump, dass das veröffentlichte Dokument noch auf seine Echtheit überprüft werden müsse.