Die beiden Präsidenten verurteilen einmal mehr die Gewalt in Libyen.
US-Präsident Barack Obama und sein französischer Kollege Nicolas Sarkozy beharren auf einen Rückzug des libyschen Diktators Muammar al-Gaddafi. Solange Gaddafi an der Macht sei und auf Zivilisten schießen lasse, könne die NATO-Militäraktion in Libyen nicht beendet werden, meinte Obama am Rande des G-8-Gipfels im französischen Deauville. "Wir sind entschlossen, die Arbeit zu Ende zu bringen", sagte er nach einem Gespräch mit Sarkozy am Freitag.
Ähnlich äußerte sich Sarkozy. "Gaddafi muss gehen", meinte er. "Die Libyer haben ein Recht auf Demokratie."
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Nicolas Sarkozy und Barack Obama bei einem bilateralen Meeting anlässlich des G8-Gipfels im nordfranzösischen Badeort Deauville
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