Nach Enthauptung

Obama:
 "Werden
 ISIS 
zerstören"

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Obama drohte der IS: „Sie werden lernen, dass wir nicht vergessen.“

„Wir müssen sie zerstören“, sagte der US-Präsident als Reaktion auf einen weiteren Barbarenakt der ISIS-Mordmilizen im Irak: „Wir müssen dieses Krebsgeschwür eindämmen und zurückdrängen.“

Am Dienstag hatten die ISIS-Fanatiker (wie berichtet) ihre Drohung wahr gemacht und eine zweite US-Geisel getötet. Vor laufender Kamera schnitt ein Islam-Scherge dem Journalisten Steven Sotloff (31) aus Miami (Florida) den Kopf ab. Bereits am 20. August hatte der ISIS den US-Journalisten James Foley (40) enthauptet.


Mutter flehte in TV: "Lasst meinen Sohn am Leben"

Sotloff war am 4. August 2013 in die Hände der Terroristengruppe gefallen. Er war von der türkischen Grenzstadt Killis in Richtung Aleppo in Syrien gefahren. Nur wenige Kilometer hinter der Grenze wurde er entführt und in die ISIS-Hochburg Rakka gebracht. Sotloffs Großeltern sind Überlebende des Holocausts. Seine Mutter Shirley Sotloff hatte sich in einer Fernsehansprache persönlich an den Chef der Terrormiliz gewandt und um Gnade für ihren Sohn gebeten – nichts half. In der Stadt Rakka lebt auch der Austro-Dschihadist Firas Houidi.

Mörder
Das Köpfen von Sotloff gilt als Rache für die US-Angriffe auf die ISIS-Einheiten im Irak. Durchgeführt soll den Mord – wie schon im Fall James Foley – „Jihadi John“ haben. Er ist gebürtiger Brite, war Rapper, bevor er sich den Mörderbanden anschloss.

K. Wendl

So nehmen die ISIS-Terroristen 
monatlich Millionen US-Dollar ein

Nicht nur für Allah, auch für den schnöden Mammon kämpfen die ISIS-Milizen: Sie nehmen ein Ölfeld nach dem anderen ein, plündern den Besitz von Minderheiten ohne Skrupel. Monatlich fließen durch Lösegelder, Raub und Verkäufe am Schwarzmarkt Millionen Dollar in die Taschen der Terroristen.

Mammon
Die Islamisten sind sichtlich stolz auf ihren wirtschaftlicher „Erfolg“. Aktuelles Beispiel: Austro-Dschihadist Firas Houidi, der sich beim Zählen von Geldbündeln ablichten ließ.

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