Obamas Bodyguards
Prostitutierte zwingt 3 weitere US-Agenten in die Knie
21.04.2012
Drei US-Agenten entlassen - Zwölf Männer unter Verdacht.
Im Prostitutions-Skandal um elf Personenschützer von US-Präsident Barack Obama rollen weitere Köpfe. Wie der Secret Service in Washington mitteilte, müssen drei weitere Männer gehen. Sie hätten sich entschlossen, auszuscheiden.
Bereits vor einigen Tagen hatten drei Personenschützer den Dienst quittieren müssen. Fünf weitere Beschuldigte seien weiterhin suspendiert, die Untersuchungen gingen weiter, teilte der Secret Service am Freitag mit. Es wird nun gegen zwölf Personen ermittelt.
Trinkgelage mit Prostituierten
Den Männern wird vorgeworfen, vor dem jüngsten Amerikagipfel in Kolumbien ein Trinkgelage veranstaltet und sich mit Prostituierten eingelassen zu haben. Gegen zehn US-Militärs gibt es ähnliche Vorwürfe. Die Affäre zieht vor allem in US-Medien weite Kreise. Die Beamten waren wegen "schweren Fehlverhaltens" vom Amerikagipfel in Cartagena de Indias abgezogen und nach Hause geschickt worden. Obama befand sich zu diesem Zeitpunkt noch in Washington. Auch er hatte rigorose Aufklärung des Falls gefordert.