Einem Mann wurde Mord an mindestens fünf Frauen vorgeworfen.
Im Iran sind elf Todeskandidaten an einem Tag hingerichtet worden. Ein Mann, der wegen Mordes an fünf Frauen verurteilt worden war, wurde in Ghasvin westlich von Teheran öffentlich gehängt. Das berichteten Staatsmedien am Freitag. Vier weitere Verurteilte wurden ebenfalls am Vortag in der südiranischen Stadt Schiras öffentlich hingerichtet, auch dort durch den Strang.
Sie waren wegen Raubüberfällen und Entführung verurteilt worden. Zudem wurden sechs Drogenhändler in Gefängnissen im Norden und Südwesten des Landes gehängt. Im Iran droht die Todesstrafe unter anderem bei Mord, Vergewaltigung, Raubüberfällen und Drogenhandel, wenn es um mehr als fünf Kilogramm Suchtgift geht.
