Das ist nicht nur eine Umweltkatastrophe, sondern auch ein wirtschaftliches Desaster für das beliebte Touristenziel.
Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko wird sich einer Studie zufolge bis nach Florida auswirken. Das Öl könne in dem US-Bundesstaat so beliebte Touristenziele wie die Florida Keys oder die Strände von Miami erreichen, heißt es in einer Studie der staatlichen Agentur für Ozeane und Atmosphäre (NOAA). Die Wahrscheinlichkeit von Öl in diesen Gebieten liege bei bis zu 80 Prozent.
Wirtschaftliche Katastrophe
Florida ist eine der
Haupttouristenziele der USA. In den "Sonnenschein-Staat" kamen im
vergangenen Jahr 80 Millionen Besucher, die Tourismusindustrie nimmt pro
Jahr 60 Milliarden US-Dollar (48 Milliarden Euro) ein.
Im Golf von Mexiko war am 20. April die Ölplattform "Deepwater Horizon" explodiert und zwei Tage später gesunken. Seitdem strömen täglich Millionen Liter Öl ins Meer. |