Botschafter einbestellt

Österreich protestiert gegen Gewalt in Syrien

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Das Außenministerium folgte dem Beispiel mehrerer anderer EU-Länder.

Gemeinsam mit einigen EU-Ländern hat auch Österreich den syrischen Botschafter ins Außenministerium in Wien einbestellt. Das bestätigte ein Sprecher des Außenamts in Wien am Donnerstag auf Anfrage der APA. Dabei sei "ausführlich Kritik geübt worden": an den Sicherheitskräften, an deren schweren Übergriffen auf Demonstranten und an der Verhaftungswelle von Regimekritikern.

Aufforderung, Menschenrechte zu respektieren
Bei dem Gespräch sei der Botschafter außerdem aufgefordert worden, der Führung in Damaskus den Appell zu übermitteln, nicht nur den Dialog mit der Bevölkerung zu suchen, sondern auch die Menschenrechte zu respektieren. Das Treffen fand am Mittwoch statt.

Auch andere EU-Staaten bestellten die syrischen Botschafter ein, um ihnen gegenüber die Verurteilung der Gewalt zum Ausdruck zu bringen. Zu diesen Ländern gehörten Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien und Belgien.

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