US-Einsatzkräfte haben keine Hoffnung mehr, eine mutmaßlich in ein Erdloch gestürzte 64-Jährige noch lebend zu finden.
"Wenn kein Wunder geschieht, handelt es sich jetzt um eine Bergungsaktion", sagte Steve Limani von der zuständigen Polizei im Bundesstaat Pennsylvania. Man sei zwar sehr sicher, dass die Frau in dem Loch sei - aber wegen der Sauerstoffversorgung und der Bedingungen dort, gehe man davon aus, dass sie nicht mehr am Leben sei.
Die Behörden gehen davon aus, dass die Frau am Montagnachmittag auf der Suche nach ihrer entlaufenen Katze in ein plötzlich aufgebrochenes Loch in der Erde stürzte. In der Nacht auf Dienstag entdeckten Einsatzkräfte das Fahrzeug der Frau hinter einem Restaurant. Im Wagen fanden sie ihre fünfjährige Enkelin vor, die unversehrt war.
Die Beamten stießen dann auf das Loch im Boden, das etwa die Größe eines Kanaldeckels hatte. Vermutlich handelt es sich um den Eingang zu einem alten Bergbauschacht – eine Hinterlassenschaft des intensiven Kohleabbaus. Das Loch reicht den Angaben zufolge etwa zehn Meter in die Tiefe und weitet sich unter der Erdoberfläche aus.