Unfassbare Vorwürfe

Organisierte Massenvergewaltigungen in Flüchtlingsheimen

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Die Frauen wurden umzingelt und vergewaltigt. Die Polizei ermittelt bereits.

Sie sind vor Krieg und Terror geflüchtet, jetzt ging der Horror für sie im vermeintlich sicheren Deutschland  weiter. Weibliche Flüchtlinge sollen in einer Unterkunft im Kölner Stadtteil Humboldt-Gremberg von den Mitarbeitern des zuständigen Sicherheitsdienstes sexuell missbraucht worden sein, berichtet der Kölner Express. Ein offener Brief soll die Missstände dargelegt und die mutmaßlichen Täter zudem der organisierten Vergewaltigung bezichtigt haben.

Das Schreiben schildert die grausamen Taten in ihren Einzelheiten. So sollen sie Frauen beim Duschen, Schlafen und sogar beim Stillen filmen. Ehepaaren soll mehrfach die Decke vom Leib gezogen worden sein, während sie miteinander Sex hatten und Frauen sollen sie mit Gewalt zum Geschlechtsverkehr gezwungen haben.

Sie haben die Frauen umzingelt

Aber damit nicht genug. Denn nicht nur Mitarbeiter der Securityfirma sollen zu Sex-Tätern geworden sein, sondern auch auswärtige Männer. Die Sicherheitsmänner sollen fremde Männer in ihrer Uniform in die Unterkunft geschleust haben und sich anschließend Mob-artig über die Frauen hergemacht haben. Den weiblichen Flüchtlingen wurde laut dem Schreiben, vor den Nasszellen aufgelauert. Während ein Teil der Gruppe Ausschau hielt, machte sich der Rest gewaltsam über die Frauen her. Die Opfer sind zum Teil minderjährig.

Zuständigen bestreiten Vorfälle

Die beschuldigte Sicherheitsfirma zeigt sich entsetzt. Dem Kölner Express sagte der Projektmanager Bernhard Deschamps: „Ich bin entsetzt über die Vorwürfe“. Gleichzeitig betont er aber, dass er sich sicher ist, dass die Vorwürfe haltlos seien. Mittlerweile wurde auch die Polizei auf den Vorfall aufmerksam und ermittelt in diesem Fall. Eine Frau soll bereits Angaben zu einer sexuellen Belästigung gemacht haben.
 

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