Der letzte Kontakt war am Montagabend gewesen.
Die OSZE hat den Kontakt zu einem ihrer Beobachterteams verloren, das in der Nähe der ostukrainischen Stadt Donezk unterwegs war. Das teilte die OSZE am Dienstag mit. Kontakt zu der Gruppe bestand demnach zuletzt am Montagabend.
Das Team aus vier Mitgliedern sei auf einer routinemäßigen Patrouillenfahrt bei Donezk gewesen, als der Kontakt am Montagabend gegen 18.00 Uhr abgebrochen sei, teilte die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) am Dienstag in Wien mit. Bisher sei es nicht gelungen, die Kommunikation wiederherzustellen.
Die ukrainische Regierung sowie die regionalen Behörden seien über die Situation informiert. Ende April waren internationale Militärbeobachter, darunter vier Deutsche, von Separatisten in Slawjansk tagelang als Geiseln festgehalten worden.