In Wien

OSZE verlängert Ukraine-Mission

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Die Entscheidung fiel bei einer Sitzung in der Wiener Hofburg.

Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) hat am Donnerstag ihre Sonderbeobachtungsmission in der Ukraine (SMM) verlängert. Dies teilte OSZE-Sprecher Shiv Sharma mit. Die SMM, mit über 700 Beobachtern die bei weitem größte OSZE-Mission, ist vor allem im Kriegsgebiet in der Ostukraine präsent und bemüht sich dort um eine Eindämmung der Feindseligkeiten.

Die Entscheidung fiel bei einer Sitzung des Ständigen Rates der 57 OSZE-Staaten in der Wiener Hofburg. Der amtierende OSZE-Vorsitzende Sebastian Kurz (ÖVP) und OSZE-Generalsekretär Lamberto Zannier zeigten sich in einer gemeinsamen Aussendung erfreut darüber, dass sich die OSZE-Staaten auf eine Verlängerung um ein weiteres Jahr bis 31. März 2018 verständigt hätten. Die Entscheidung sei eine Anerkennung "für die hervorragende Arbeit, die unsere Beobachter an Ort und Stelle leisten", betonte Kurz.
 

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