Das Gebelle nervte die Nachbarn zum Glück so sehr, dass der Hund gerettet wurde.
Ein Ehepaar aus dem deutschen Dietersheim fuhr auf Urlaub und wusste nicht, was es in der Zwischenzeit mit dem Familienhund tun solle. Aus diesem Grund leinten ihn die beiden in der prallen Sonne auf dem Balkon an.
Wie die Polizei laut dem "Focus" berichtete, wurde das Tier zwar mit ausreichend Wasser und Futter versorgt, einen Schutz vor dem Wetter hatte es jedoch nicht. Und das, obwohl in den nächsten Tagen Temperaturen um die 30 Grad Celsius erreicht werden sollten.
Hund "sozial unverträglich"
Während das Paar vor ein paar Tagen auf Urlaub fuhr, habe es den Hund mit einer etwa drei Meter langen Kette auf dem Balkon angeleint. Dort sollten sich Familienangehörige um das Tier kümmern.
Der Hund sei angeblich "sozial unverträglich", weshalb ihn die Familienangehörigen nicht mit zu sich nach Hause genommen hätten, so ein Polizeisprecher.
Beschwerde
Am Dienstagabend ging schließlich ein Anruf bei der Polizei an, weil sich die Nachbarn durch das ständige Gebelle des Hundes gestört fühlten. Laut dem "Focus" hätten die Angehörigen daraufhin den Hund doch mit zu sich genommen.
Die Ermittler überprüfen nun, ob es sich um ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz handelt.