Abschiedsmesse im Petersdom

Papst Benedikt wie Pop-Star gefeiert

13.02.2013

Tausende Fans feiern Benedikt XVI. Papst wirkt gesundheitlich gefestigt.

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Beim ersten öffentlichen Auftritt seit dem historischen Rücktritt wurde Benedikt XVI. von den Gläubigen gefeiert. Er wirkte stärker als zuletzt.

Sie feierten ihn wie einen Popstar
Der Vatikan  Vormittag am Aschermittwoch: Die Sonne scheint. Tausende Gläubige und Hunderte Medien drängen sich am Petersplatz. Als Papst Benedikt XVI. (85) um 10.40 Uhr die Bühne in der Audienzhalle betritt, brandet frenetischer Jubel auf. Die Katholiken schwenken Taschentücher mit den weißgelben Farben des Vatikans, stimmen Sprechchöre für den Heiligen Vater an: „Viva il papa!“

Papst zu den Gläubigen: „Danke für eure Zuneigung“
Benedikt XVI. hebt als Dank dafür seine Arme. Mit kräftiger Stimme sagt er zu Tausenden: „Danke für eure Zuneigung. Ich habe meinen Rücktritt in voller Freiheit und für das Wohl der Kirche erklärt.“

Dann unterbricht er immer wieder die Generalaudienz, weil der Applaus zu laut ist. „Ich habe in diesen nicht einfachen Tagen die Liebe empfunden, die ihr mir entgegenbringt“, so ­Benedikt.

Die Generalaudienz ist der erste öffentliche Auftritt von Papst Benedikt seit seinem historischen Rücktritt aus Gesundheitsgründen („Ich habe keine Kraft mehr.“). Es scheint, als wäre diese Entscheidung wie eine Erlösung für ihn. Der Heilige Vater wirkt gefestigter als bei seiner Rücktrittsrede. Er brauchte keine Gehhilfe, nach und nach wurde seine Stimme aber immer leiser. Er war müde.

Am Abend wird der Papst im Petersdom bejubelt
Wieder ist es ein historischer Tag im Vatikan: die Aschermittwochs-Liturgie im Petersdom am Abend. Erneut sind Tausende im Petersdom, wieder wird Benedikt bejubelt wie ein Star, doch jetzt am Abend wirkt Benedikt angeschlagener als in der Früh. Auf einem Wagen wird er in den Petersdom geschoben und dankt in seiner Predigt zum zweiten Mal an diesem Tag den Gläubigen und spricht über den Beginn der Fastenzeit (siehe unten).

Bereits ab Mitte März soll das Konklave zur Wahl des neuen Papstes stattfinden. „Wenn alles gut geht, kann man davon ausgehen, dass das Konklave ab dem 15. März beginnt“, sagt Vatikan-Sprecher Federico Lombardi.


 

Papst: "Möchte mich bei euch bedanken!"

Es ist Punkt 17.04 Uhr, als Benedikt XVI. auf seinem Wagen („Pedana mobile“) durch den Petersdom zu seiner letzten großen Messe geschoben wird. Die Stimmung ist andächtig, fast feierlich, und erneut wendet sich der Papst heute direkt an die Gläubigen: „Für mich ist diese Aschermittwochsmesse eine Gelegenheit, euch allen zu danken, insbesondere den Gläubigen der Diözese von Rom.“ Er bittet zugleich, in die Gebete der Gläubigen mit eingeschlossen zu werden: „Da ich nun bald das Petrusamt niederlege, ist dies für mich eine gute Gelegenheit, allen zu danken, besonders den Gläubigen des Bistums Rom, und um ein besonderes Gedenken im Gebet zu bitten.“

Fastenzeit
Zudem ruft der Pontifex zur Zuversicht während der nun beginnenden Fastenzeit auf: „Liebe Brüder und Schwestern, beginnen wir voll Vertrauen und Freude den Weg der Fastenzeit. Möge die Einladung zur Bekehrung und zur ‚Umkehr zum lebendigen Gott mit ganzem Herzen‘ laut in uns widerhallen.“

Kirchen-Rebell: "Intrige der Konservativen"

Schüller sieht „System Vatikan“ als Mitgrund für den Rücktritt von Benedikt XVI.

ÖSTERREICH:
Warum trat Papst Benedikt XVI. zurück?
Helmut Schüller: Er hat wohl keine Kraft mehr. Aber es spielen auch Intrigen eines konservativen Zirkels eine Rolle.

ÖSTERREICH: Was meinen Sie damit?
Schüller:Mehrere Ereignisse der letzten Monate haben darauf hingewiesen. Ich denke an die Dokumentenaffäre, jene mit der Vatikanbank oder den Streit mit den Piusbrüdern, denen er viel zu offen war.

ÖSTERREICH: Welche Anforderungen sehen Sie für den neuen Papst?
Schüller:Der neue Papst muss all das berücksichtigen und es mit dem System Vatikan aufnehmen. Es braucht jemanden, der von innen kommt, einen Vatikan-Insider, der offen für Reformen ist und gut mit den Bischöfen kann.

ÖSTERREICH: Könnte Kardinal Schönborn diese Rolle erfüllen?
Schüller:Jene, die von außen kommen, werden sich schwertun. Das gilt auch für Schönborn.
 

Star-Autor Holl: "Er war depressiv"

Theologe und Autor Adolf Holl (59) über Papstrücktritt und Wunschkandidaten.

ÖSTERREICH: Warum trat Papst Benedikt tatsächlich zurück?
Adolf Holl: Ich kann nicht in sein Herz schauen, aber dieser Mann war überfordert, maximal guter Durchschnitt und depressiv. Von Verschwörungstheorien halte ich gar nichts. Er setzte mit seinem Schritt ein einmaliges Signal – ich werfe hin, wenn ich nicht mehr kann. Die Kirche ist in der heutigen Mentalität angekommen.

ÖSTERREICH: Welche Chancen hat Kardinal Christoph Schönborn?
Holl: Keine, diese Spekulationen kann man vergessen. Es kommt keiner aus dem deutschsprachigen Raum.

ÖSTERREICH: Ihr Tipp?
Holl: Ich kann keine Namen nennen, aber mein Favorit sieht so aus: Lateinamerikaner, am besten aus Brasilien. Franziskaner, weil die kennen sich mit dem Geld aus. Maximal 70 bis 75 Jahre alt. Außerdem müsste er einige Jahre im Vatikan verbracht haben und mit der Kurie vertraut sein.

Nächste Seite: Der spannende LIVE-Ticker zur Aschermittwochsliturgie zum Nachlesen.

19.00 Uhr: Damit beenden wir unseren LIVE-Ticker zur Aschermittwochsmesse und bedanken uns bei unseren zahlreichen Lesern.

18.58 Uhr: Die tausenden Gläubigen halten den Auszug des Papstes auf ihren Smartphones und mit ihren Kameras fest - historische Bilder, denn Papst Benedikt XVI. hat heute zum letzten Mal eine Messe in seiner Position als Kirchenoberhaupt gehalten.

18.56 Uhr: Die Messe ist zu Ende, wie schon zu Beginn wird der Papst auf seinem Podest aus dem Saal geschoben. Diese Maßnahme soll die Knie dies mittlerweile 85-Jährigen schonen, denn die traditionellen Brokatgewänder hängen schwer an seinen Schultern.

18.50 Uhr: Der Papst bedankt sich sichtlich gerührt für die Worte Bertones. Nach einem weiteren Gebet brandet erneut Beifall durch den Dom.

18.49 Uhr: Ein ungewöhnliches Schauspiel spielt sich im Petersdom ab. Nachdem Bertone seine Ansprache beendet hatte, brechen die tausenden Gläubigen einen tosenden Applaus los.

 

18.45 Uhr: Der Kardinalstaatssekretär Tarcision Bertone wendet sich andächtig mit einer Ansprache an den Heiligen Vater. Er dankt ihm für seine Jahre des Pontifikats: "Heiliger Vater, sehr bewegt, und mit tiefem Respekt hat nicht nur die Kirche, sondern die ganze Welt ihre Entscheidung aufgenommen. Wir wären nicht ehrlich, Eure Heiligkeit, wenn wir Ihnen verschweigen würden, dass unsere Herzen heute Abend von Trauer verschleiert sind. Mit unserer Bewunderung und unserer Liebe wollen wir Ihnen dafür danken, dass sie uns ein Vorbild waren, ein einfacher und bescheidener Arbeiter im Weinberg des Herren. Ein Arbeiter, der es verstanden hat, Gott zu den Menschen zu bringen und die Menschen zu Gott."

18.41 Uhr: Die Kommunion und die anschließende Stille zur Sammlung werden abgeschlossen durch ein Gebet.

18.40 Uhr: Stille erfüllt den Raum. Andächtig beten die Gläubigen.

18:38 Uhr: Die Kommunion ist vorbei. Der Heilige Vater wird zurück zu seinem Sitz auf dem Hochaltar geleitet.

 

18.31 Uhr: Während der Kommunion erfüllt der Chor den riesigen Raum mit melancholischem Gesang.

18.30 Uhr: Jetzt wird die Kommunion abgehalten. Benedikt XVI teilt dabei auch selbst die Gaben an die Gläubigen aus.

 

18.25 Uhr: "Erlöse uns Herr Allmächtiger ...", spricht der Papst, seine Stimme gewinnt dabei an Kraft. Danach entbietet der Heilige Vater den Frieden an alle Anwesenden und Gläubigen.

 

18.20 Uhr: Es folgt das eucharisitische Hochgebet. Papst Benedikt ehrt den Leib und das Blut Christi. Leise sprechen ihm die Anwesenden nach.

18.18 Uhr: Der Papst wirkt sichtlich geschwächt, gebeugt steht er hinter dem Altar.

18.16 Uhr: "Herr Jesus Christus, wir bitten dich ...", spricht Papst Benedikt XVI die Worte der Fürbitten.

18.09 Uhr: Jetzt folgen die Fürbitten.

18.08 Uhr: Jetzt wird den aus aller Welt angereisten Gläubigen das Aschekreuz auf die Stirn gezeichnet. Damit wird die Fastenzeit eingeläutet.

18.02 Uhr: Mit der Asche - die aus gesegneten Palmzweigen des Vorjahres gewonnen wurde - zeichnet Benedikt XVI. nun ein Kreuz auf die Häupter der Kardinäle, Priester, Gläubigen.

18.00 Uhr: Der Heilige Vater segnet nun die Asche mit Weihwasser.

17.57 Uhr: Benedikt hat in seiner Predigt den Wert der persönlichen Umkehr hervorgehoben. Nun wird Asche gesegnet und anschließend aufgelegt. Sie wird als Zeichen der Buße empfangen.

17.50 Uhr: In der Fastenzeit lerne man, sein Herz aufzuschließen. Man höre wieder aufmerksamer und beharrlicher auf das Wort Gottes. Jesus habe in der Bergpredigt Handlungen, die nach Beifall heischen, kritisiert.

17.46 Uhr: Die Fastenzeit sei ein demütiges und kostbares Zeichen an die, die dem Glauben feindselig oder gleichgültig gegenüberstehen würden, sagt Benedikt XVI.

17.44 Uhr: "Diese Worte spricht Gott durch den Propheten: Zerreißt nicht Eure Kleider, sondern zerreißt Eure Herzen." Das gelte besonders noch in der heutigen Zeit.

17.41 Uhr: Die Umstände hätten es nahegelegt, in den Petersdom zu wechseln, sagt Benedikt XVI.

17.40 Uhr: Nun folgt die Predigt des Heiligen Vaters.

17.38 Uhr: Weiters aus dem Buch der Evanglien: "Wenn Ihr fastet, macht kein trübseliges Gesicht wie die Heuchler."

17.35 Uhr: Lesung aus dem Buch der Evangelien. "Jesus sagte zu den Jüngern: Hütet Euch, Eure Gerechtigkeit vor den Anderen zu zeigen."

17.31 Uhr: Es folgt eine Lesung des Briefes an die Korinther von Apostel Paulus. "Jetzt ist er da - der Tag der Rettung."

17.28 Uhr: Nach der Lesung zu Beginn folgt der Antwortpsalm.

17.21 Uhr: Ein farbenfrohes, feierliches Spektakel in der grandiosen Kulisse des Petersdomes in Rom.

Ein Hinweis in eigener Sache: Sie können die Messe auch im LIVESTREAM verfolgen.

17.18 Uhr: Im Petersdom haben sich Tausende Gläubige versammelt. Langsam zieht Benedikt XVI. samt Gefolge zum Altar, besser gesagt, er wird gezogen. Der Papst wird auf einem kleinen Podest durch das Kirchenschiff gefahren.

17.09 Uhr: Der Papst beginnt den Gottesdienst: "Der Friede sei mit Dir."

17.07 Uhr: Die Feier beginnt.

17.06 Uhr: Der Gang des Pontifex wirkt unsicher, ein Helfer stützt den sichtlich müden Ratzinger, als dieser die letzten Treppen nimmt. 

17.04 Uhr: Mit leichter Verspätung trifft Benedikt XVI. in Begleitung von Kardinälen im Petersdom ein.

16.52 Uhr: Erstmals seit seiner Rücktrittsankündigung hat Papst Benedikt XVI. wieder eine Botschaft über den Kurznachrichtendienst Twitter verbreitet. "In der Fastenzeit, die wir nun beginnen, erneuern wir unseren Vorsatz zur Umkehr und wollen Gott mehr Raum geben", hieß es in der Nachricht am Aschermittwoch zum Auftakt der Fastenzeit, die bis Ostern dauert. Die 40 Tage sollen von Katholiken genutzt werden, um Verzicht zu üben, Buße zu tun und sich auf die Verantwortung für Gottes Gaben und Schöpfung zu besinnen.

16.50 Uhr: In wenigen Minuten soll im Petersdom die Liturgie starten.

Österreicher bei Generalaudienz
Benedikt XVI. hatte heute morgen bei der Generalaudienz am Aschermittwoch mit 3.550 Gläubigen aus der ganzen Welt, darunter mehrere Österreicher, versichert, dass er "in voller Freiheit" und für das Wohl der Kirche seinen Rücktritt erklärt habe. Er bat die Gläubigen, für ihn und für die Kirche, sowie für den künftigen Papst zu beten.

"Ich habe in diesen für mich nicht einfachen Tagen die Liebe empfunden, die ihr mir entgegenbringt", erklärte der Papst in einer kurzen Ansprache vor Beginn der Generalaudienz. Er sei nicht mehr in der Lage, sein Amt mit der Kraft auszuüben, die es erfordere, sagte der Heilige Vater.

Mit einem großen Applaus hatten die Pilger die Ankunft Benedikts in den Nervi-Saal begrüßt, in der er an der Generalaudienz teilnahm. Es handelte sich um den ersten öffentlichen Auftritt des Papstes nach seiner überraschenden Rücktrittsankündigung am Montag. Die Gläubigen schwenkten Taschentücher mit den weißgelben Farben des Vatikans.
 

Das Detail-Programm am Nachmittag


Vom Aventin in den Petersdom
Wegen des zu erwartenden Ansturms von Gläubigen, Kardinälen, Bischöfen und Touristen wurde die Aschermittwoch-Liturgie eigens von der Kirche Santa Sabina auf dem Aventin-Hügel in den wesentlich größeren Petersdom verlegt. Auch zu der Audienz wird ein großer Andrang erwartet.

Termine
"Bis zum 28. Februar wird Papst Benedikt XVI. unser Papst bleiben, mit allen seinen Funktionen", sagte Vatikansprecher Federico Lombardi. Nach seiner Rücktrittankündigung nimmt Benedikt weiter Termine wahr. Dazu gehören laut Lombardi Treffen mit Bischöfen und ausländischen Staatsgästen in den kommenden Tagen.

Am vorletzten Tag seiner Amtszeit (27. Februar) wird der Papst seine letzte Generalaudienz auf dem Petersplatz abhalten. Andere besondere Veranstaltungen zum Ende seines Pontifikats sind laut Vatikan nicht geplant. Lombardi betonte nochmals, dass der Papst sich nicht wegen einer akuten Erkrankung zum Rücktritt entschlossen habe.



Konklave binnen 15 bis 20 Tagen
Am 28. Februar wird Benedikt sein Pontifikat aufgeben - das hat es in der Neuzeit noch nie gegeben. Dann beginnt innerhalb von 15 bis 20 Tagen das Konklave, das seinen Nachfolger wählt. Bis Ostern soll feststehen, wer neuer Papst wird.

Video:



Nachfolger
Als geeignete Nachfolger werden unter anderem der Mailänder Erzbischof Angelo Scola (71) und die beiden Afrikaner Peter Turkson (64) aus Ghana und Francis Arinze (80) aus Nigeria genannt. Auch Kardinal Marc Ouellet (68) aus Quebec und dem New Yorker Erzbischof Timothy Dolan (63) werden Chancen eingeräumt. Aus Lateinamerika werden der Erzbischof von Sao Paulo, Kardinal Otto Scherer (63), und Kurienkardinal Leonardo Sandri (69) aus Argentinien genannt. Aus Asien gilt der philippinische Kardinal Luis Antonio Tagle (55) als "papabile", also als möglicher Papst.

Nächste Seite: Die Generalaudienz im LIVE-TICKER zum Nachlesen:

 

 

11:41 Uhr: Mit dem Segen des Papstes endet die Generalaudienz. Wir beenden an dieser Stelle unsere LIVE-Berichterstattung. Um 17 Uhr hält der Benedikt XVI. seine letzte Messe im Petersdom als Papst.

11:40 Uhr: Jetzt folgt das Vater Unser-Gebet auf Latein. Alle erheben sich.

11:39 Uhr: Besondere Grüße ergehen an eine Gruppe von Carabinieri aus Umbrien.

11:36 Uhr: Nun folgen noch Grußworte auf Italienisch. Ein Chor stimmt "Großer Gott wir loben Dich" an.

11:33 Uhr: Benedikt XVI. übermittelt seine Grüße nun auf Polnisch. Auch hier brandet immer wieder Jubel der Pilger auf.

11:29 Uhr: Jetzt werden dem Papst die Grußworte der polnisch-sprachigen Pilger übermittelt.

11:28 Uhr: Ein Chor singt auf arabisch nun ein Kanon für Benedikt XVI.

11:27 Uhr: Nun folgen Grußworte der arabischen Pilger an den Papst:

 

11:22 Uhr: Der Papst liest nun mit brüchiger Stimme die Grußworte an die portugiesischen Pilger vor. Auch hier. Frenetischer Jubel der Gemeinde. Spontan bringen ein paar Brasilianer Benedikt XVI. ein Ständchen:

 

11:20 Uhr: Benedikt XVI. verliest nun seine Grußworte an die spanischen Pilger aus Spanien, Peru, Mexico und die übrigen lateinamerikanischen Staaten. Dann brandet wieder Applaus auf. Die Pilger intonieren: Viva el Papa. Es folgen nun die Grußworte auf portugiesisch.

11:19 Uhr: Blick in den Saal, wo die Generalaudienz stattfindet:

 

11:18 Uhr: Weiter geht es auf spanisch. Grußworte der spanischen Gemeinde an den Heiligen Vater:

 

11:15 Uhr: Nun richtet Benedikt XVI. seine Grußworte auf deutsch an die versammelte Gemeinde. Er stimmt die Gläubigen auf Ostern ein, er warnt vor den Versuchungen und mahnt alle, Gott den Vorrang im Leben zu geben.

11:13 Uhr: Das weitere Procedere: Der Papst wird das Vater Unser auf Latein mit den Gläubigen beten. Jetzt singt zunächst der Vatikan-Chor.

 

11:11 Uhr: Der Papst richtet nun Dankesworte an die englischsprachigen Pilger. Er geht auf das bevorstehende Osterfest ein.

11:08 Uhr: Wieder anhaltender Applaus der Gläubigen. Jetzt folgen die Grußworte auf Englisch:

 

11:07 Uhr: Im Moment verliest Benedikt XVI. Grußworte auf französisch. ++ Wir berichten jetzt LIVE aus Rom +++

11:00 Uhr: Bereits Stunden vor der Generalaudienz waren die Gläubigen zum Petersplatz gekommen und hatten die Reihen der etwa 12.000 Menschen fassenden Halle bis zum letzten Platz gefüllt. Am Nachmittag (17.00 Uhr) will der 85-Jährige im Petersdom in Rom die Aschermittwoch-Liturgie zum Beginn der Fastenzeit feiern. Auch dazu wird ein großer Andrang von Gläubigen, Kardinälen, Bischöfen und Touristen erwartet.

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