Franziskus warnt auch vor Magiern und Okkultisten
Papst Franziskus hat bei der Generalaudienz am Mittwoch vor Online-Pornografie gewarnt. Die moderne Technologie biete "unzählige Möglichkeiten, um auf den Teufel hereinzufallen". "Denken wir an die Pornografie im Netz, hinter der ein blühender Markt steht: ein weit verbreitetes Phänomen, vor dem sich die Christen jedoch hüten und das sie entschieden ablehnen müssen", sagte der Papst.
"Der größte Trick des Teufels ist es, die Menschen glauben zu lassen, dass es ihn nicht gibt. Und doch wimmelt es in unserer technisierten und säkularisierten Welt von Magiern, Okkultisten, Spiritisten, Astrologen, Verkäufern von Zaubersprüchen und Amuletten und leider auch von echten satanischen Sekten", betonte der Papst.
Leichte Grippe
Franziskus hatte am Montag wegen einer leichten Grippe seine Termine abgesagt. Am Mittwoch erschien er bei Generalaudienz in guter Verfassung. Er rief die anwesenden Gläubigen auf, für seine bevorstehende Reise nach Belgien und Luxemburg zu beten.
Der Papst reist nach Luxemburg und Belgien von Donnerstag bis Sonntag (26. bis 29. September). Der 87-jährige Franziskus hatte in der ersten Septemberhälfte seine bisher längste apostolische Reise unternommen. Die zwölftägige Reise führte ihn nach Asien und in die Pazifikregion. Das Oberhaupt der katholischen Kirche besuchte Indonesien, Papua-Neuguinea, Osttimor und Singapur.