Nach Spenden-Aufruf

Papst wegen Ausbreitung des Mpox-Virus besorgt

Teilen

Nach einem Aufruf von EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides zur Spende von Impfstoff gegen Mpox (Affenpocken) am Freitag hat Papst Franziskus beim Angelus-Gebet am Sonntag auf dem Petersplatz seine Sorge wegen der Ausbreitung des Virus geäußert. 

Er beklagte einen "globalen sanitären Gesundheitszustand" wegen des Virus.

Der Papst betonte, er bete für die betroffenen Bevölkerungen, vor allem für die Demokratische Republik Kongo, wo seit Jahresbeginn fast 17.800 Fälle gemeldet wurden. Franziskus rief die Regierungen und Unternehmen auf, Know-how und Technologien zu teilen, damit keinem die notwendige medizinische Betreuung fehle.

WHO rief höchste Alarmstufe aus

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte wegen der Mpox-Ausbrüche in Afrika und der neuen, womöglich gefährlicheren Variante - Klade Ib genannt - kürzlich die höchste Alarmstufe ausgerufen. Derzeit laufen Vorbereitungen für die Ankunft von 50.000 Impfdosen in der Demokratischen Republik Kongo sowie in Burundi, Uganda, Kenia und Ruanda.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten