Harvard-Professorin Karen L. King hatte auf einem 3,8 mal 7,6 cm kleinen Papyrus-Fetzen erste geschriebene Beweise gefunden, dass Frühchristen an einen verheirateten Jesus
glaubten.
Herkunft Die 1.600 Jahre alten, winzigen koptischen Schriftzeichen sind offenbar die Abschrift eines altgriechischen Evangeliums aus dem 2. Jahrhundert, fand nun Professorin Anne-Marie Luijendijk von der Universität Princeton heraus. Der Text soll dem sogenannten "Evangelium der Maria" zugrunde liegen, das nur in einer koptischen Version erhalten ist und erst vor wenigen Jahren gefunden wurde.
Wer ist die Frau? Die Frau, um die es in diesen Texten geht, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit Maria Magdalena, glauben die US-Forscher. Die Begründung: Eine Frau, wie sie im Papyrus-Fragment beschrieben wird, komme auch im Philippus-Evangelium als enge Gefährtin von Jesus vor. Darin heißt es: "Die Gefährtin (des Erlösers) ist Maria Magdalena. Der (Erlöser liebte) sie mehr als (alle) Jünger und er küsste sie (oft) auf ihren Mund." Laut Lukas-Evangelium hatte Jesus ihr zuvor sieben Dämonen ausgetrieben.
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