Russland

Patrouille macht Jagd auf Bären

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In Bratsk gab es mehrere gefährliche Zwischenfälle mit den Raubtieren.

Eine Bärenpatrouille soll die rund 250.000 Einwohner der Großstadt Bratsk in Sibirien künftig vor den dort herumstreunenden Raubtieren schützen. Polizisten und Jäger hätten gleich zu Beginn des Einsatzes einen Bären erschossen, der in einem Wohngebiet zwei Hunde angefallen habe, teilte das Innenministerium des russischen Gebiets Irkutsk am Mittwoch mit.

In den vergangenen Tagen hätten Bewohner von Dutzenden gefährlichen Begegnungen auch im Stadtzentrum berichtet. Ein Tier sei getötet worden, als es einem Kinderferienlager zu nahe kam. Die Bären sind auf der Suche nach Nahrung. In Russland leben schätzungsweise rund 120.000 Exemplare.

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