Nach Taifun Haiyan

Philippinen: Salzburger wird vermisst

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Salzburgerin hat keinen Kontakt zu Sohn (32). Unklar, ob er vom Sturm betroffen ist.

Eine Salzburgerin hat seit dem Taifun "Haiyan" keinen Kontakt mehr zu ihrem 32-jährigen Sohn, der sich auf den Philippinen aufhält. Ob der Mann von der Sturmkatastrophe betroffen ist, ist unklar. Marianne Kapl weiß nicht einmal, in welchem Teil des Landes sich ihr Sohn zum Zeitpunkt des Taifuns aufgehalten hat, berichtete der ORF in Radio Salzburg am Dienstag.

Besorgte Mutter: "Normalerweise hätte er sofort angerufen"

Der Salzburger hat sich dem Bericht zufolge schon mehrmals auf den Philippinen aufgehalten. "Es war ja dieses Jahr auch schon ein Erdbeben, da war er auch dort. Da haben wir noch gesprochen: Wenn wieder irgend so etwas ist, dann rufst du aber sofort an." Ja, sicher, natürlich, habe er damals gesagt. "Er ruft aber nicht an. Normalerweise hätte er sofort angerufen", sagte die besorgte Mutter aus Großgmain (Flachgau). Der letzte Kontakt sei bereits am Freitag vor Allerheiligen gewesen.

Die Salzburgerin hat sich an das Philippinische Konsulat und an das Außenministerium in Wien gewandt. Gemeinsam mit ihrem zweiten Sohn sucht sie außerdem im Internet, über die Botschaft und über Bekannte ihres vermissten Sohnes nach Hinweisen. Heute Abend will sie über einen Hotelier vielleicht den letzten bekannten Aufenthaltsort erfahren.

Not und Elend nach Haiyan

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Nach Taifun: Endlich internationale Hilfe

Der US-Flugzeugträger "USS George Washington" bringt 5.000 Marinesoldaten und mehr als 80 Flugzeuge und Helikopter ins Gebiet.

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Not und Elend nach Haiyan

"Haiyan" fegt über die Philippinen

Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen. "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.

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