Gruppe hat laut Bericht 600.000 Euro bekommen, um an 50 verschiedenen Orten Bomben zu zünden.
Mehrere Extremisten mit Beziehungen zur IS-Miliz sollen dem iranischen Fernsehen zufolge gegen Bezahlung eine Angriffsserie in der Islamischen Republik geplant haben. Die Gruppe habe 600.000 Euro erhalten, um an 50 verschiedenen Orten in der Hauptstadt Teheran und anderen großen iranischen Städten Bomben zu zünden, hieß es in dem am Montag gesendeten Film im Staatsfernsehen.
Darin kommen zwei Extremisten nach ihrer Festnahmen zu Wort, die die geplanten Angriffe erläutern. Dem Erzähler des 15-minütigen Beitrags zufolge sind die Ermittlungen noch im Gange. Gegen Ende des Films ist zu sehen, wie schwer bewaffnete Sicherheitskräfte ein Haus stürmen und Verdächtigen Handschellen anlegen.
Mitglieder der iranischen Revolutionsgarde haben sich an der Bekämpfung des IS im Irak beteiligt. Die Garde und Freiwillige unterstützen zudem in Syrien den dortigen Präsidenten Bashar al-Assad in dessen Kampf gegen sunnitische Extremisten. Vor zwei Wochen teilten iranische Geheimdienstbehörden mit, sie hätten einen großangelegten Terrorangriff vereitelt.