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Ex-Model packt über Affäre aus:

Stürzt Trump über diese Frau?

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Wieder kommt es für US-Präsident Donald Trump knüppeldick in Sachen Sex-Affären.

Den US-Präsidenten holt seine Sex-Vergangenheit ein, die Affären werden zum Flächenbrand: Porno-Star Stormy Daniels will am Palmsonntag im TV über ihre Beziehung vor mehr als zehn Jahren mit dem da­maligen Immobilien-Mogul auspacken. Ex-Playboy-Model Karen McDougal (46), eine ­weitere Verflossene, kam ihr zuvor: Sie plauderte jetzt in einem zwei Stunden langen, faszinierenden CNN-Interview für Trump hochnotpeinliche Details über die Sex-Beziehung aus, die im Juli 2006 bei einer Party in der Playboy-Mansion begann.

Die schlüpfrigen Enthüllungen sind ein Schlag ins Gesicht für den Präsidenten, der bisher alle Seitensprünge energisch dementieren ließ. Die Dauermeldungen über Sex-Storys haben bereits zur Ehekrise mit First Lady Melania geführt. Krass vor allem: Trump vergnügte sich mit dem Pornostar und dem Playmate in einer Zeit, als Melania (47) gerade mit Baby Barron im Trump-To­wer hockte.

Sex-Beichte der Trump-Ex faszinierte Amerika

McDougal schilderte alles. So ein Sex-Interview hatte Amerika seit Clintons Praktikantin Monica Lewinsky nicht mehr gesehen. Die Enthüllungen:

  • Trump wollte beim Sex keine Kondome. „Ich mag die Dinger nicht“, sagte er.
  • Nach der ersten Sexnacht behandelte er sie wie eine Prostituierte, wollte sie bezahlen. „Ich habe geheult am Heimweg“, sagte sie.
  • In der zehn Monate langen Affäre hätten sie bis zu 50 Mal Sex gehabt, schätzte sie, einmal sogar in seinem New Yorker Penthouse, wo er ihr Melanias Zimmer zeigte.
  • Wegen seiner Ehe mit Melania hätten sie Schuldgefühle geplagt, doch eine Weile glaubte sie, dass da mehr draus werden könnte: „Ich liebte ihn und ich dachte, er würde mich auch lieben.“

Angesprochen auf seine betrogene Ehefrau schluchzte sie leise: „Sorry“. (bah)

Melania Nippel
© Reuters
× Melania Nippel

Ehe am Gefrierpunkt: Was sagt jetzt Melania Trump?

Besonders pikant ist der Zeitpunkt der Affäre zwischen Trump und dem Playboy-Häschen: Begonnen hat sie im Sommer 2006, behauptet Karen McDougal. Barron, der gemeinsame Sohn von Trump und seiner Melania (47), war zu diesem Zeitpunkt gerade sechs Monate alt. Er kam am 20. März 2006 zur Welt. Geheiratet haben Melania, ein Ex-Model, und Trump am 22. Jänner 2005 in Palm Beach, Florida.

Trump hat also bereits eineinhalb Jahre nach seiner Hochzeit mit Melania eine Affäre begonnen. Sie dauerte letztlich zehn Monate. Währenddessen sah man Melania stets allein mit dem Kinderwagen in New York.

Schon bisher herrschte absolute Eiszeit zwischen der First Lady und Trump. Die außerehelichen Affären ihres Gatten setzten ihr zu. Einen Tag vor dem Outing von Karen McDougal lud sie ins Weiße Haus. Ohne ihren Mann. Thema: Cybermobbing. Die Frau des weltgrößten Twitter-Wüterichs will verhindern, dass Kinder in den sozialen Medien gemobbt werden: „Ich lasse mich nicht aufhalten“, sagte sie – und das klang wie eine Kampfansage.

Karen McDougal
© Screenshot/CNN
× Karen McDougal

Karen McDougal packte im CNN-Interview über ihre Zeit mit Trump aus.

CNN-Exklusiv-Interview mit McDougal: "Wollte mich für Sex bezahlen"

CNN: Wo haben Sie Trump kennengelernt?

Karen McDougal: Es passierte bei einer Party in der „Playboy“-Mansion in Los Angeles. Er hatte mit mir geflirtet. Am Ende haben wir Telefonnummern getauscht.

CNN: Dann haben Sie das erste Date vereinbart …

McDougal: Ja, ich wurde von seinem Bodyguard abgeholt. Ich war überrascht, da das Dinner nicht im Restaurant, sondern einem privaten Bungalow im Beverly Hills Hotel war. Ich war so nervös. Wir haben gegessen, geredet, zogen uns aus und hatten Sex. Im beiderseitigen Einverständnis natürlich.

CNN: Das ist eine sehr toughe Frage – hat er ein Kondom benutzt?

McDougal: Nein.

CNN: Hat Sie das nicht beunruhigt?

McDougal: Wir haben davor gesprochen. Er hat gesagt, er mag die Dinger nicht. Und wir haben geredet. Aber wir haben keins benutzt.

CNN: Wollte er Ihnen nach dem Sex Geld geben?

McDougal: Nachdem wir intim wurden, hat er versucht, mich zu bezahlen. Ich hab es aber nicht genommen. Ich weiß nicht mal, wie ich reagiert habe. Mein Gesicht hat bestimmt traurig ausgesehen. Mir wurde dafür noch nie Geld angeboten, das ist Nummer eins. Nummer zwei: Ich hab mich gefragt, glaubt er wirklich, ich wäre wegen des Geldes hier, oder ist das für ihn normal? Ich wusste es nicht, aber so ein Mädchen bin ich nicht. Und er sah mich an und sagte: „Du bist was ganz Besonderes.“

CNN: Wie haben Sie sich in seinem Apartment gefühlt?

McDougal: Ich habe mich schuldig gefühlt. Ich konnte es kaum erwarten, aus dem Apartment zu kommen. Ich glaubte, was Falsches zu tun, und das ist schlimm genug. Aber etwas Falsches zu machen, in dem Haus oder Bett der Betrogenen, das ist hart. Ich wollte raus, zurück in mein Hotel.

CNN: Haben Sie geglaubt, dass mehr daraus werden könnte?

McDougal: Ich liebte ihn. Manchmal habe ich geglaubt, er würde mich vielleicht sogar heiraten.

CNN: Wenn First Lady Melania Trump das sieht – was würden Sie ihr sagen wollen?

McDougal: Was kann man sagen, außer, dass es mir leid tut? Es tut mir leid. Ich hätte nicht gewollt, dass es mir passiert. Es tut mir leid.

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