Die deutsche CDU in Heilbronn ist mit einer skurrilen Forderung aufgefallen. Zum Schutz der schwäbischen Stadt fordert die Partei von Friedrich Merz eine "Döner-Laden-Obergrenze".
Die deutschen Christdemokraten stellen ihre Forderung anlässlich der örtlichen Kommunalwahl auf.
CDU: Schluss mit den Döner-Buden
Im Programm der CDU heißt es also: Schluss mit weiteren Dönerläden in der Stadt. Der deutschen "Bild"-Zeitung sagt der örtliche Parteichef: "Wir wollen eine attraktive Innenstadt mit einem gesunden Branchen-Mix. Das funktioniert nicht, wenn immer mehr Einzelhandels-Geschäfte durch Dönerbuden und Ähnliches ersetzt werden.“
Gerechtfertigt oder nicht?
Ist die CDU-Forderung gerechtfertigt oder völlig überzogen? Fakt ist: Auf 800 Metern haben in Heilbronn rund ein Dutzend türkischer Imbisse geöffnet. Der CDU ist es auf Fälle zu viel. Sie erklärt: "Wir lehnen es ab, dass sich solche Läden gegenseitig kannibalisieren und ganze Stadtviertel dominieren. Bei Auto- und Möbelhäusern ist Konzentration erwünscht, bei Kebab-Buden sicher nicht.“