Polizei räumt Armenviertel

Brasilien: Verletzte nach Krawallen

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5.000 Menschen wurden von besetztem Gelände vertrieben.

Die Räumung eines Armenviertels in Rio de Janeiro ist in schweren Zusammenstößen ausgeartet. Zwölf Menschen wurden am Freitag nach Angaben des Nachrichtenportals G1 verletzt, als 1.500 Uniformierte rund 5.000 Menschen von einem besetzten Gelände vertrieben. Mindestens 25 Besetzer und ein Presse-Fotograf seien festgenommen worden.

Das vor knapp zwei Wochen aufgebaute Armenviertel auf dem Gelände einer Telefongesellschaft liegt nahe dem Maracana-Stadion, in dem das WM-Finale im Juli stattfinden soll. Die Favela-Bewohner bewarfen die Polizei mit Steinen und Brandbomben. Mehrere Fahrzeuge und einige Bauten wurden in Brand gesetzt.

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