Nach Horror-Video

Polizei schützt brutalen Hunde-Quäler

10.03.2014

Im Internet fordert ein wütender Mob zu Lynchjustiz gegen den Mann auf.

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Ein brutales Video hat die Internet-Gemeinde gegen einen jungen Mann aus Deutschland aufgebracht. Der Mann prügelte immer wieder auf einen Jack Russel-Terrier-Welpen ein, sagte dann, er würde den "Bastard" töten und jeden, der ihn provoziere ebenso. Dann schickte er das Video seiner Ex-Freundin, die sofort die Polizei alarmierte. Die Beamten nahmen den armen Hund in Obhut und brachten den Mann einige Tage in eine psychiatrische Anstalt.

Weil das Video - samt Name und Adresse des Täters - inzwischen ins Internet gelangt ist, fürchtet der 20-Jährige um sein Leben. Denn im Internet ist ein gewaltiger Shitstorm über den Tierquäler niedergegangen, in dem ihm nicht wenige den Tod wünschen und sogar zu Lynchjustiz aufrufen.

Die Polizei überwacht inzwischen die Wohnung des Mannes, um ihn vor Racheaktionen zu schützen. Zudem warnen die Beamten: Aufrufe zur Gewalt sind eine Straftat.

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