In Portugal können gleichgeschlechtliche Paare auf eine Lockerung des Adoptionsrechts zu ihrem Gunsten hoffen. Ein Gesetz, das den jeweiligen Partnern die Adoption der Kinder des anderen Partners erlaubt, passierte am Freitag knapp die erste Lesung im Parlament. Dafür stimmten 99 Abgeordnete, 94 waren dagegen. Dabei votierten für das Gesetz neben dem oppositionellen Sozialdemokraten und den Linken auch 16 Abgeordnete aus der konservativen Partei von Ministerpräsident Pedro Passos Coelho.
Vor einem Inkrafttreten muss das Gesetz in zweiter Lesung angenommen werden. Zwei weitere Gesetzentwürfe, die ein volles Adoptionsrecht für Schwule und Lesben vorsahen, wurden abgelehnt. Ein vor drei Jahren erlassenes Gesetz zur Homo-Ehe hatte die Adoptionsmöglichkeit noch ausgeschlossen. Die am Freitag auf den Weg gebrachte Reform solle "pragmatisch auf die Familienrealitäten reagieren", erklärten die Initiatoren.
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