Am Strand der nordenglischen Stadt Redcar schwamm der Wal auf Grund und verendete qualvoll.
Tragischer Tod eines gewaltigen Meeressäugers: Ein Pottwal ist am Dienstag in Redcar in Nordengland auf Grund geschwommen. Für den Koloss kam jede Hilfe zu spät.
Hilfe kam zu spät
Zwar versuchten Helfer, ihn am Leben zu halten, indem sie ihn mit Wasser noch besprühten. Doch der Versuch misslang. Um 9 Uhr morgens wurde der Wal für tot erklärt.
Im nordenglischen Redcar schwamm der Wal an Land...
...Helfer versuchten noch, ihn mit Wasser zu besprühen und so am Leben zu halten ...
...doch der Versuch scheiterte...
...der Meeres-Säuger starb an Land.
Jetzt gehört er der Queen, die ihn der Forschung überlässt.
Warum der Wal die Orientierung verlor, ist unklar.
Das fast 14-Meter lange Ungetüm kam aus dem Polarmeer und wollte Richtung Nord-Atlantik schwimmen. Offenbar versagte der Orientierungssinn. Da die britische Küste im Eigentum der Queen ist, gehört der Wal nun dem Königshaus. Wie auch in vergangenen Fällen wird das Tier nun der Forschung übergeben.
Gestrandete Wale sterben meist an Dehydrierung und Überhitzung oder auch an inneren Verletzungen, weil ihre Organe unter dem Gewicht an Land zerquetscht werden.