In Lebensgefahr

Prinz Harry: Angst vor Rache der Taliban

24.12.2012

Militär dementiert Berichte und fürchtet Aktionen der Taliban.

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Nach Meldungen, wonach der Spross des britischen Königshauses bei einem Kampfeinsatz in Afghanistan einen Kommandanten der aufständischen Taliban getötet habe, fürchtet das Militär nun Rache-Aktionen der radikalislamischen Taliban.

Prinz Harry schwebe in Gefahr, zitiert die englische Tageszeitung "Mirror" einen arrivierten, aber anonym bleibenden Insider: "Solche Nachrichten sind nicht sehr hilfreich." Prompt kam das Dementi der Militärs: Für entsprechende Berichte gebe es "keinerlei belastbare Hinweise", hieß es.

Harry (interner Spitzname: "Big H") führe mit seinem Apache-Helikopter-Team in Afghanistan "extrem gefährliche" Einsätze durch. "Er ist Teil des Teams. Dass man sich so auf ihn fokussiert, bringt alle in Gefahr", wird der Insider weiter zitiert. Er befürchtet Rache-Aktionen der Taliban.

Schon im Oktober hatte es Attacken auf das Militär-Camp Bastion in der Provinz Helmand gegeben, als bekannt wurde, dass sich Harry dort aufhalte. Zwei US-Marines kamen bei dem Angriff ums Leben. Die Taliban gaben damals die klare Parole aus: "Wir versuchen alles, um ihn loszuwerden. Entweder töten wir ihn oder wir kidnappen ihn. Unsere Kommandanten in Helmand unternehmen alles, um ihn auszuschalten."

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