Zu Gast bei Kadyrow

Putin besucht seinen Bluthund in Tschetschenien

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Der russische Präsident Wladimir Putin hat zum ersten Mal seit 13 Jahren die nordkaukasische Republik Tschetschenien besucht 

Der russische Präsident Wladimir Putin hat zum ersten Mal seit 13 Jahren die nordkaukasische Republik Tschetschenien besucht. Gemeinsam mit dem tschetschenischen Machthaber Ramsan Kadyrow inspiziert er dort Truppen und Freiwillige, die sich auf einen Einsatz in der Ukraine vorbereiten. "Solange wir Männer wie euch haben, sind wir absolut unbesiegbar", sagt Putin zu den Truppen in der Russischen Universität für Spezialeinheiten wie es auf der Internetseite des Kremls heißt.

Der unangekündigte Besuch findet vor dem Hintergrund der jüngsten ukrainischen Vorstöße in die russische Region Kursk statt. Kadyrow berichtet Putin bei einem separaten Treffen, dass Tschetschenien seit Beginn des Krieges mehr als 47.000 Kämpfer in die Ukraine geschickt habe, darunter etwa 19.000 Freiwillige. Kadyrow bezeichnet sich selbst oft als "Fußsoldat" Putins.

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