FBI ist sich sicher:

Putin wollte US-Wahl manipulieren

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Zeitung: Geheimdienstdirektor Clapper geht von russischen Hackerangriffen aus.

Die Vorwürfe einer Beeinflussung der US-Präsidentenwahl durch Cyberangriffe seitens Russlands werden auch vom FBI geteilt. Das berichtet die "Washington Post" am Freitag. Die Bundespolizei hatte sich Geheimdiensterkenntnissen der CIA bisher nicht angeschlossen.

   Die Zeitung berichtet nun, auch der nationale Geheimdienstdirektor James Clapper gehe von russischen Hackerangriffen aus, die die Wahl zum Wohle des Republikaners Donald Trump hätten beeinflussen sollen. Die "Washington Post" zitiert aus einem internen Schreiben von CIA-Direktor John Brennan. Dort schreibt er, er sei sich nach einem Treffen mit Clapper und FBI-Direktor James Comey einig über die russischen Absichten, die Wahl zu beeinflussen. Das gelte für ihre Absicht, ihr Ausmaß und ihre Anlage.

   Trump hatte die bisherigen Erkenntnisse und Vorhalte bisher rundweg abgetan. Einige Abgeordnete der Republikaner hatten in den vergangenen Tagen zu seiner Verteidigung angeführt, das FBI habe sich den Vorwürfen der CIA nicht angeschlossen.
 

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