Er soll ein Russen-Agent gewesen sei, jetzt wurde er tot in einem Hafenbecken gefunden.
Spionage-Wal "Hvaldimir" ist tot. Er wurde nur 15 Jahre alt.
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Tot im Hafenbecken
Man fand ihn in einem Hafenbecken im Südwesten Norwegens. Vor Stavanger trieb sein lebloser Körper. „Der Wal wurde im Hafenbecken von Risavika gefunden. Ich kann bestätigen, dass er tot ist“, sagte Fredrik Skarbøvik, der Hafen-Koordinator der Stadt, zur norwegischen Tageszeitung „Verdens Gang“.
Hello to Hvaldimir’s loyal human supporters! We hope you’re having a fantastic summer. Hvaldi although lonely, seems to enjoying his summer, too. He’s been active, swimming long distances across the fjord system where he’s been staying.
— OneWhale (@onewhaleorg) July 22, 2024
Video taken July 20, 2024 pic.twitter.com/7R7cmBhT9C
Mysteriöse Todesursache
Die Todesursache des Wals ist mysteriös und unklar. Nachdem ein Kran den Leichnam des Tieres bergen konnte, soll jetzt ein Rechtsmediziner alle offenen Fragen klären. Verletzungen hatte der mutmaßliche Putin-Spion nicht.
Der Spionage-Verdacht
Das Tier wurde erstmals im April 2019 in Nordnorwegen gesichtet. Es hatte sich damals in einem Gurt verfangen. Damals sollen angeblich am Geschirr des Wales Überwachungsgeräte gefunden worden sein. Da das Tier auch Kontakt zu Menschen suchte, lag die Vermutung nahe, dass es ein russischer Spion sei. Laut Meeresbiologen bildet Russland Belugawale zur „Durchführung militärischer Operationen“ aus.