Nur weil sie mit Brot liebevoll gefüttert wurden, starben die Kleinen viel zu früh einen qualvollen Tod.
Egal ob Eltern mit Kindern oder Tierfreunde, die es einfach nur gut mit dem süßen Federvieh meinen - jeder hat sicherlich schon einmal in seinem Leben Schwäne oder Enten mit Brotkrümmeln gefüttert. Was viele nicht wissen: Unseren gefiederten Freunden tut diese Kost alles andere als gut - vor allem für Jungtiere kann diese nett gemeinte Geste schnell zu katastrophalen Folgen führen.
Ein aktueller Fall zeigt nämlich genau - Füttern von Schwänen kann Leben nicht retten, sondern zum Tod dieser Tiere führen. In Deutschland fanden erst vor Kurzem Mitarbeiter des Vereins "Tierhelfer Ingelheim" sechs kleine Babyschwäne in einem erschreckenden Zustand vor. Der Grund liegt auf der Hand: Sie wurden mit Brot gefüttert.
Die Schwäne wurden sofort zum Tierarzt gebracht, doch die süßen Kleinen konnten nicht mehr am Leben gehalten werden. Die Helfer kämpften - doch es war zu spät.
Auf der Facebookseite klären die Tierhelfer aufgrund des dramatischen Vorfalls auf: Jede gefütterte Scheibe Brot sorge für Schäden bei Schwänen und Vögeln, es sei keine geeignete Nahrung für Wildtiere.