Helsinki und Stockholm gaben aufgrund der niedrigen Messwerte aber Entwarnung.
Radioaktive Partikel von der Atomkatastrophe in Japan haben nun auch das Nordeuropäische Festland erreicht. Sowohl die finnische als auch die schwedische Strahlenschutzbehörde meldeten am Mittwochnachmittag erstmals entsprechende Beobachtungen.
Messwerte "äußerst gering"
Die Messwerte von radioaktivem Jod sowohl in Rovaniemi als auch in der Hauptstadt Helsinki seien "äußerst gering", hieß es seitens der Helsinkier Behörde STUK. Die Jod-Partikel seien nur mit Hilfe besonderer Methoden im Labor nachweisbar und betrögen nur "Millionstel" dessen, was gesonderte Maßnahmen erfordern würde.
Die schwedische Strahlenschutzbehörde bestätigte, dass in den vergangenen Stunden auch an mehreren Messstationen in Schweden in den vergangenen Stunden erhöhte Konzentrationen radioaktiver Partikel gemessen wurden. Es handle sich jedoch um "vernachlässigbare Mengen", betonte eine Sprecherin.