Ein Wissenschaftler will herausgefunden haben, dass die Unterwasserstadt existierte.
Um die legendäre Unterwasserstadt Atlantis ranken sich unzählige Gerüchte. Erstmals wurde die Stadt im vierten Jahrhundert vor Christus von dem griechischen Philosophen Plato erwähnt. Viele glauben, dass Plato die Stadt nur erfand und sie ein Symbol für seine politischen Ansichten gewesen sein soll.
Jetzt will der italienische Geschichtswissenschaftler Sergio Frau herausgefunden haben, dass Atlantis tatsächlich existierte. Bei Plato heißt es: "eine gigantische Kraft kam vom Atlantischen Ozean...eine Insel vor der Meerenge, die wir die Säulen des Herakles nennen." Deswegen suchte Frau nach den Säulen, um so die Lage von Atlantis exakt zu bestimmen.
Bisher war angenommen worden, dass die "Säulen des Herakles" in der Straße von Gibraltar gelegen sind, Frau aber glaubt, dass sie vor der Straße von Sizilien lagen und Atlantis damit Sardinien war. Mit Hilfe von Drohnen hat Frau Sardinien genauer untersucht und zahlreiche Ähnlichkeiten zu den Beschreibungen Platons von Atlantis entdeckt.
Die UNESCO und die italienische Akademie der Wissenschaften nehmen Fraus Theorie sehr ernst. Er hofft, dass Sardinien jetzt näher untersucht wird und so "echte Spuren" von Atlantis entdeckt werden.