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Rätsel um Phantomflug MH 370: US-Experten verdächtigen Piloten

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Beim mysteriösen Geisterflug MH 370 gerät vor allem der Pilot ins Visier der Fahnder in Malaysia

Laut CNN setzt sich auch bei den US-Exoerten die Meinung durch, dass "jene im Cockpit", gemeint sind die Piloten, für das Verschwinden der Boeing 777-200 verantwortlich sein könnten. Die Kooperation der Behörden in Kuala Lumpur und US-Experten soll nun - am 9. Tag nach der mysteriösen Nacht - besser laufen: Geprüft wird derzeit, ob sonst verdächtige Personen an Bord waren.

Das FBI wollte unterdessen weiter nicht ausschließen, dass der Jumbo bei einem "Akt der Piraterie" landete und die Passagiere noch leben. Sie könnten an einem "geheimen Ort" festgehalten werden, so die Theorie. Im Suchgebiet liegen jedenfalls 634 Flughäfen, von Australien bis Pakistan. 25 Länder helfen bei der größten Suche nach einem Verkehrsflugzeug aller Zeiten.

Die Polizei in Kuala Lumpur trug mögliches Beweismaterial aus dem Haus des Piloten Zaharie Ahmad Shah (53) im Reichenviertel Shah Alam, Auf einem Laptop sollen Daten seines privaten Flugsimulators gespeichert sein. Die Kripo schleppte das ganze Gerät fort.

Untersucht wird, ob Shah darauf die Entführung der Boeing 777-200 mit 239 Menschen an Bord geübt haben könnte. Der Flugkapitän wird vor allem verdächtigt, da nur ein erfahrener Pilot die Maschine derart perfide „Verschwinden“ lassen hätte können.

Belegt ist: Kurz nach dem Start am 8. März wurden „absichtlich“, so die Ermittler, zwei Ortungssysteme (ACARS, Transponder) abgestellt. Der Jet wurde „unsichtbar“ gemacht. Ein weiteres Rätsel: Danach meldete sich jemand im Cockpit von den Fluglotsen mit den Worten “All Right, good night” ab. War das Shah? Der Geisterjet dreht jedenfalls dann nach Westen. Die Spur verliert sich,
Pilot war glühender Fan von Oppositionsführer

Der glatzköpfige Dreifachvater war Veteran bei Malaysian Airlines: Seit 1981 flog er 18.365 Stunden. Doch die Polizei führte ihn auch als glühenden Anhänger von Oppositionsführer Anwar Ibrahim und „politischen Aktivisten“. Einmal trug er ein T-Shirt mit der Aufschrift "Demokratie ist tot". Besonders brisant: Der Pilot besuchte einen Tag vor dem Phantom-Flug den Prozess gegen Ibrahim in Putrajaya. Der liberaldemokratische Politiker, den die Machthaber in Malaysia mit Homo-Vorwürfen verfolgen, wurde da zu fünf Jahren Haft verurteilt. Wollte ein erzürnter Shah deshalb mit der Entführung der Boeing Rache nehmen?
FBI will nicht ausschließen, dass Passagiere leben

Fest steht: Nach dem Prozess fuhr Shah zum Flughafen KLIA. Durchsucht wurde auch das Haus des Co-Piloten Fariq Abdul Hamid (27). Arbeiteten sie im Team? Das scheint wenig wahrscheinlich: Die Piloten hatten nicht darum angesucht, an diesem verhängnisvollen Samstag gemeinsam zu fliegen.

Mehr Infos auf AmerikaReport.com.

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