Eine Ratte legte Mittwochvormittag die Budapester Metro lahm.
Kaum ist der runderneuerte Abschnitt der Budapester Metrolinie M3 wieder in Betrieb gewesen, mussten Passagiere am Mittwochvormittag erneut in Ersatzbusse umsteigen. Eine Ratte soll der Grund sein für das Desaster, berichtete das Internetportal "HVG.hu".
Das Tier soll sich in einem Stromkasten eingenistet und dort für einen Kurzschluss sowie Rauch gesorgt haben. Laut jüngster Aussendung der Budapester Verkehrsbetriebe habe ein "kleines Tier" den "Feueralarm" ausgelöst, woraufhin die Reisenden an der betroffenen Metrostation "Gyöngyösi-Straße" evakuiert wurden und der Verkehr auf der ganzen Strecke der M3 vorübergehend zum Erliegen kam.
