Ausweichmanöver im All: Wegen heranrasenden Weltraumschrotts hat die Internationale Raumstation ISS ihre Flughöhe ungeplant verändern müssen. Die Crew habe in der Nacht den Düsenantrieb eines russischen Frachters aktiviert, der am Vortag am Außenposten der Menschheit festgemacht hatte, und sich in eine andere Umlaufbahn begeben, teilte das Kontrollzentrum bei Moskau am Donnerstag mit.
Damit dürften die umherrasenden Trümmer des US-Satelliten Iridium-33 keine Gefahr mehr sein, sagte ein Sprecher der Agentur Interfax zufolge. Die ISS bewegt sich derzeit in 405 bis 429 Kilometer Höhe um die Erde.
Die Raumstation muss immer wieder Trümmern aufgegebener Satelliten ausweichen - auch in diesem Jahr gab es bereits mehrere Manöver. Tausende Splitter mit einem Durchmesser von wenigen Zentimetern rasen mit Geschwindigkeiten von bis zu 28.000 Kilometern pro Stunde durch den Weltraum. Auf der ISS arbeiten derzeit drei russische Kosmonauten, zwei US-Astronauten und ein japanischer Raumfahrer.
Diese Seite verwendet Cookies. Für eine uneingeschränkte Nutzung der Webseite werden Cookies benötigt.
Sie stimmen der Verwendung von Cookies durch Anklicken von "OK" zu.
Nähere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen und unter dem folgenden Link "Weitere Informationen".
Wir nutzen Cookies dazu, unser Angebot nutzerfreundlich zu gestalten,
Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und die Zugriffe auf unserer Webseite zu analysieren.
Marketing Cookies Wir setzen Marketing Cookies ein, um unseren Usern relevante und nützliche Werbung präsentieren zu können.
Statistik Cookies Wir setzen Statistik Cookies ein, um nützliche Erkenntnisse darüber zu gewinnen,
wie unsere Sites genutzt werden, sodass wir sie in Folge weiter verbessern können.
Technisch notwendige Cookies
Diese Cookies sind für die grundlegenden Funktionen der Website zwingend erforderlich und können nicht deaktiviert werden.