Tor gesprengt

Rebellen dringen in Assads Präsidentenpalast ein

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Nach ihrem schnellen Vormarsch in Syrien sind die islamistischen Aufständischen in der Hauptstadt Damaskus in den Präsidentenpalast eingedrungen 

Augenzeugen berichteten der Deutschen Presse-Agentur, die bewaffneten Kämpfer hätten das Palastgelände betreten und "Gott ist groß" gerufen.

In Sozialen Medien war auf einem Video zu sehen, wie einige bewaffnete Männer an einem Einfahrtstor in die Luft schießen, an dem mutmaßlich das Palastgelände beginnt. Der Nachrichtensender Al-Arabiya zeigte Aufnahmen der Rebellen, die Palasträume und Gärten erkunden und Fotos machen.

 

Syriens seit dem Jahr 2000 an der Macht befindliche Langzeit-Präsident Bashar al-Assad war kurz zuvor aus Damaskus geflohen. Die Aufständischen betraten das Gelände zum Palast offenbar ohne Widerstand. Von dort gab es Berichte, die Regierungsmitarbeiter und Sicherheitskräfte hätten das Gelände verlassen. Seit 2011 herrscht in Syrien Bürgerkrieg.

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