Rechte Proteste auf der Flüchtlingsinsel

Rechter Hass: Austro-Identitäre auf der Insel Lesbos

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Martin Sellner wurde des Landes verwiesen, der Neonazi Mario Müller verprügelt.

Anhänger der rechtsextremen Identitären Bewegung aus Österreich und Deutschland mischen sich in das Flüchtlingsdrama an der griechisch-türkischen Grenze ein. Etliche Mitglieder der Bewegung sind diese Woche nach Lesbos gereist, um dort „die Grenze zu verteidigen“. Unter ihnen der österreichische Identitären-Chef Martin Sellner. Griechische Sicherheitskräfte sollen mittlerweile die Gruppe um ihn herum des Landes verwiesen haben. Sellner ist wieder zurück in Österreich. Mario Müller, Kopf der identitären Gruppe in Halle, wurde indes auf Lesbos verprügelt. Er soll sich als Journalist ausgegeben haben. Die Griechen hätten aggressiv auf die Gruppierung reagiert. Laut Bild-Zeitung mussten die Neonazis von der griechischen Polizei beschützt werden.

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