Aktivisten protestierten gegen die Politik des neuen US-Präsidenten.
US-Präsident Donald Trump (70) unternimmt einen neuen Anlauf beim umstrittenen "Moslembann". Es wird erwartet, dass Trump die Neufassung eines Dekrets unterzeichnet, mit dem Menschen aus sieben mehrheitlich islamischen Staaten (Irak, Iran, Libyen, Somalia, Jemen, Syrien und Sudan) die Einreise in die USA verwehrt wird. Die erste Verordnung führte zu nationalen und weltweiten Protesten und wurde von der US-Justiz umgehend auf Eis gelegt. Eine schwere Niederlage für Trump.
Unterdessen protestieren immer mehr US-Bürger gegen die Politik des neuen Präsidenten. Aktivisten haben am Dienstag ein „Refugees Welcome“-Banner an der Freiheitsstatue entrollt und damit ihren Unmut gegen die Flüchtlingspolitik zum Ausdruck gebracht.
Die Behörden konnten das Banner rasch wieder entfernen, Fotos davon machten aber umgehend die Runde in den sozialen Medien.
We must heed the words of Lady Liberty:#RefugeesWelcome pic.twitter.com/me5TgDWgQc
— Alt Lady Liberty (@AltStatLiberty) 21. Februar 2017