Der frühere Gouverneur von Massachusetts schlug klar seinen stärksten Konkurrenten Rick Santorum.
Mit einem klaren Erfolg bei den Vorwahlen im US-Bundesstaat Illinois hat der Multimillionär Mitt Romney seine Aussicht auf die republikanische Präsidentschaftskandidatur weiter verbessert. Der frühere Gouverneur von Massachusetts schlug seinen stärksten Konkurrenten Rick Santorum am Dienstag (Ortszeit) laut Teilergebnissen mit mehr als zehn Prozentpunkten Vorsprung. Vor Anhängern sprach Romney am Wahlabend von einem "außergewöhnlichen Sieg".
Nach Auszählung von mehr als 70 Prozent der Stimmen kam Romney dem Nachrichtensender CNN zufolge auf 47 Prozent, der erzkonservative Ex-Senator Santorum erhielt 35 Prozent. Der radikalliberale Kongressabgeordnete Ron Paul und der frühere Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, waren mit neun beziehungsweise acht Prozent abgeschlagen.
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Mitt Romney hat mit 39,4 Prozent der Stimmen die Vorwahlen der US-Republikaner in New Hampshire gewonnen
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Das stand am Mittwoch laut US-Medien nach Auszählung von rund 95 Prozent der Stimmen fest
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Der Ex-Gouverneur von Massachusetts erreichte damit rund 16 Prozentpunkte Vorsprung auf seinen nächsten Herausforderer, den texanischen Kongressabgeordneten Ron Paul (22,8 Prozent).
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Zudem erreichte er einen weiten Abstand zu dem als moderat geltenden Ex-Botschafter Jon Huntsman (16,8 Prozent), dem Ex-Repräsentantenhaussprecher Newt Gingrich (9,4 Prozent) und dem Ex-Senator Rick Santorum (9,3 Prozent).
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Die nächste Vorwahl findet am 21. Jänner in South Carolina statt.
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Danach wird in Florida am 31. Jänner gewählt.
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Romney gilt Umfragen zufolge auch bei den nächsten Jänner-Vorwahlen in South Carolina und Florida als Favorit. Auch nach landesweiten Umfragen liegt er vorn
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Mit einer Vorentscheidung für den Kandidaten der Republikaner wird aber derzeit erst am "Super Tuesday" Anfang März gerechnet, wenn auf einem Schlag in mehreren US-Staaten abgestimmt wird. Gekürt wird der Kandidat dann Ende August beim Parteitag in Florida.
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Insgesamt gibt es 50 Vorwahlen, bis die Republikaner bei ihrem Parteitag im Sommer offiziell ihren Präsidentschaftskandidaten aufstellen. Die Präsidentenwahlen sind am 6. November.
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Einer jüngsten Umfrage zufolge würden sich derzeit 48 Prozent der Wähler für Obama und 43 Prozent für Romney entscheiden.
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Romney gewann mit 30.015 Stimmen vor dem christlich-konservativen Santorum, der auf 30.007 Stimmen kam. Auf dem dritten Platz landete der texanische Abgeordnete Ron Paul mit 21 Prozent. Die weiteren Bewerber folgten erst mit deutlichem Abstand. Der frühere Chef des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, stand demnach bei 13 Prozent, der texanische Gouverneur Rick Perry bei zehn Prozent und die Tea-Party-Ikone Michele Bachmann bei fünf Prozent. Der Ex-Gouverneur von Utah, Jon Huntsman, der in Iowa so gut wie keinen Wahlkampf betrieben hatte, erreicht weniger als ein Prozent.
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Romney gewann mit 30.015 Stimmen vor dem christlich-konservativen Santorum, der auf 30.007 Stimmen kam. Auf dem dritten Platz landete der texanische Abgeordnete Ron Paul mit 21 Prozent. Die weiteren Bewerber folgten erst mit deutlichem Abstand. Der frühere Chef des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, stand demnach bei 13 Prozent, der texanische Gouverneur Rick Perry bei zehn Prozent und die Tea-Party-Ikone Michele Bachmann bei fünf Prozent. Der Ex-Gouverneur von Utah, Jon Huntsman, der in Iowa so gut wie keinen Wahlkampf betrieben hatte, erreicht weniger als ein Prozent.
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Romney gewann mit 30.015 Stimmen vor dem christlich-konservativen Santorum, der auf 30.007 Stimmen kam. Auf dem dritten Platz landete der texanische Abgeordnete Ron Paul mit 21 Prozent. Die weiteren Bewerber folgten erst mit deutlichem Abstand. Der frühere Chef des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, stand demnach bei 13 Prozent, der texanische Gouverneur Rick Perry bei zehn Prozent und die Tea-Party-Ikone Michele Bachmann bei fünf Prozent. Der Ex-Gouverneur von Utah, Jon Huntsman, der in Iowa so gut wie keinen Wahlkampf betrieben hatte, erreicht weniger als ein Prozent.
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Romney gewann mit 30.015 Stimmen vor dem christlich-konservativen Santorum, der auf 30.007 Stimmen kam. Auf dem dritten Platz landete der texanische Abgeordnete Ron Paul mit 21 Prozent. Die weiteren Bewerber folgten erst mit deutlichem Abstand. Der frühere Chef des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, stand demnach bei 13 Prozent, der texanische Gouverneur Rick Perry bei zehn Prozent und die Tea-Party-Ikone Michele Bachmann bei fünf Prozent. Der Ex-Gouverneur von Utah, Jon Huntsman, der in Iowa so gut wie keinen Wahlkampf betrieben hatte, erreicht weniger als ein Prozent.
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Romney gewann mit 30.015 Stimmen vor dem christlich-konservativen Santorum, der auf 30.007 Stimmen kam. Auf dem dritten Platz landete der texanische Abgeordnete Ron Paul mit 21 Prozent. Die weiteren Bewerber folgten erst mit deutlichem Abstand. Der frühere Chef des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, stand demnach bei 13 Prozent, der texanische Gouverneur Rick Perry bei zehn Prozent und die Tea-Party-Ikone Michele Bachmann bei fünf Prozent. Der Ex-Gouverneur von Utah, Jon Huntsman, der in Iowa so gut wie keinen Wahlkampf betrieben hatte, erreicht weniger als ein Prozent.
In seiner Siegesrede in Schaumburg nahe Chicago attackierte Romney Präsident Barack Obama, den er für "weniger Jobs und schrumpfende Gehaltsschecks" in dessen Amtszeit verantwortlich machte. Bei der Wahl im November werde es um die "wirtschaftliche Freiheit" gehen, die Obama mit einer Ausweitung des Staates angegriffen habe, sagte der frühere Finanzmanager und Multimillionär.
Kampf geht weiter
Santorum hielt sich am Wahlabend in Gettysburg in seinem Heimatstaat Pennsylvania auf. Der Ex-Senator betonte, dass er in den konservativen Hochburgen von Illinois mehr Stimmen als Romney geholt habe. Dem Ex-Gouverneur warf er vor, bei vielen Themen in der Vergangenheit zu nah an den Positionen Obamas gelegen zu haben. Nur er könne als Kandidat einen "Kontrast" zu Obama herstellen, sagte Santorum. "Wir brauchen keinen Manager, wir brauchen jemanden, der den Regierungsapparat an den Wurzeln packt", so der erzkonservative Politiker.
Gingrich, der bisher nur in South Carolina und seinem Heimatstaat Georgia gewinnen konnte, warf Romney vor, sich lediglich wegen seiner Finanzkraft in den Vorwahlen durchzusetzen. Um gegen Obama bestehen zu können, bräuchten die Republikaner aber "mächtige Lösungen, die den Präsidenten für sein Scheitern zur Rechenschaft ziehen", erklärte er.
Romney klar voran
Illinois, der Heimatstaat Obamas, hat insgesamt 69 Delegierte für den Nominierungsparteitag der Republikaner im Spätsommer zu vergeben. Romney liegt nach fast drei Monaten Vorwahl-Marathon bei den Wahlmännerstimmen klar vorne. Derzeit hat der Ex-Gouverneur laut CNN-Berechnungen mindestens 506 Delegierte hinter sich. Um zum Herausforderer von Obama gekürt zu werden, muss ein Bewerber mindestens 1.144 Delegierte hinter sich wissen. Weil alle drei Konkurrenten angekündigt haben, bis zum Schluss im Rennen bleiben und Delegiertenstimmen sammeln zu wollen, könnte Romney diese Schwelle aber womöglich verfehlen. In diesem Fall würde die Kandidatur auf dem Parteitag ausgehandelt.
Der Ex-Gouverneur hat die Unterstützung des Partei-Establishments und verfügt über eine finanzkräftige Wahlkampforganisation. Insbesondere die wertkonservativen Anhänger der Republikaner sehen Romney aber mit Skepsis, weil dieser bei Reizthemen wie Abtreibung oder Homosexuellen-Rechten früher eher liberale Ansichten vertreten hat. Bei dieser Wählergruppe punktet vor allem Santorum, der sich als Verfechter christlicher Werte präsentiert. Mit den Niederlagen in Illinois und am vergangenen Sonntag im US-Territorium Puerto Rico schwimmen Santorum nach Expertenansicht aber allmählich die Felle davon. Allerdings wird es vermutlich noch mindestens bis zum Juni dauern, bis das Rennen endgültig entschieden ist.
Die nächsten Vorwahlen finden am Samstag im Südstaat Louisiana, hier sagten Meinungsforscher zuletzt einen Erfolg Santorums voraus. Am 3. April wählen die Republikaner in Wisconsin, Maryland und der Hauptstadt Washington DC. Außerdem stehen in den kommenden Monaten noch Vorwahlen in den bevölkerungsreichen Bundesstaaten New York, Texas und Kalifornien an. Ende August halten die Republikaner in Tampa ihren Nominierungsparteitag ab, der Termin für die Präsidentschaftswahl ist der 6. November.