USA

Riesen-Flieger nach Irrflug wieder am Ziel

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Mega-Boeing saß auf Provinzflughafen mit zu kurzer Startbahn fest.

Ein riesiges Frachtflugzeug hat versehentlich einen Provinzflughafen im US-Bundesstaat Kansas angesteuert - und saß dort wegen einer zu kurzen Startbahn stundenlang fest. Schließlich wagten die Piloten der Boeing-Maschine vom Typ "Dreamlifter" doch noch den Abflug und landeten am Donnerstag US-Medien zufolge sicher am Bestimmungsort, der Luftwaffenbasis McConnell.

Video: So hob er schließlich ab:

 

Warum das Flugzeug zunächst den kleinen Jabara Airport in Wichita angesteuert hatte, war unklar. Die McConnell Air Force Base und der Jabara Airport liegen nur rund 20 Kilometer voneinander entfernt. Die Verantwortlichen des Provinzflughafens staunten nicht schlecht, als die eindrucksvolle Maschine in der Nacht zum Donnerstag plötzlich auf ihrem Flugfeld landete. Der "Dreamlifter" ist eine für Lufttransporte umgerüstete Version des Boeing-Jumbojets 747-400 und gilt als größtes Frachtflugzeug der Welt.

Dem Fernsehsender CNN zufolge hatte die Maschine Bauteile für andere Flugzeuge geladen, die von Zulieferern aus aller Welt zum Boeing-Werk im US-Bundesstaat Washington geflogen werden. Um im vollbeladenen Zustand abzuheben, braucht das Mega-Flugzeug eine Startbahn von mindestens 2,8 Kilometern Länge. Der Flughafen in Wichita, der nicht einmal einen Tower hat, kann aber nur mit knapp zwei Kilometern aufwarten.

Trotz des zu kurzen Flugfelds entschied sich die Fluggesellschaft Atlas Air, die den "Dreamlifter" besitzt, für einen Start am Donnerstagnachmittag. "Die Ingenieure haben Berechnungen angestellt", zitierte CNN eine Flughafensprecherin. Demnach erlaubten günstige Wetterbedingungen und das durch einen relativ leeren Tank geringere Gewicht den Abflug. Wenige Minuten später setzte das Frachtflugzeug an der McConnell Air Force Base auf. Atlas Air leitete eine Untersuchung zu dem Irrflug ein.

Verirrter Flieger ist wieder am Ziel

Zahlreiche Schaulustige bestaunten den Riesen-Frachter, der am Mittwoch irrtümlich am falschen Flughafen gelandet war.

Die Piloten hatten versehentlich einen Provinzflughafen rund 20 Kilometer vom eigentlichen Ziel angesteuert.

Zunächst saß der Flieger wegen einer zu kurzen Startbahn fest.

Günstige Wetterbedingungen und ein geringes Gewicht erlaubten am Donnerstag schließlich doch den Abflug.


 

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Die Piloten hatten versehentlich einen Provinzflughafen rund 20 Kilometer vom eigentlichen Ziel angesteuert.

Zunächst saß der Flieger wegen einer zu kurzen Startbahn fest.

Günstige Wetterbedingungen und ein geringes Gewicht erlaubten am Donnerstag schließlich doch den Abflug.

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