Polen verlangt Auslieferung

Rimini: 15-Jähriger ist der Gefährlichste

Teilen

'Wir haben nur gelacht, getanzt und Spaß gehabt. Dann sind wir nach Hause.'

Die erste Aussage des Bandenbosses der Sex-Gang von Rimini, die in einer Nacht eine Frau und eine Transsexuelle vergewaltigt und auch ein österreichisches Paar attackiert hat, zeigt, wie wenig einsichtig die Terror-Teenies sind. Demnach meint der 20-jährige Guerlin B. (Asylwerber aus dem Kongo), dass sie zu viert nur wie üblich um die Häuser gezogen seien. Man habe Spaß gehabt, dann sei man nach Hause.

Todes-Fantasien

Was sein nigerianischer Komplize (17) ausgesagt hat, ist noch nicht bekannt. Zwei marokkanische Brüder wiederum wollen die Opfer nur gehalten und sonst nichts gemacht haben – was schwerfällt zu glauben, nachdem Freunde von ihnen in Vallefoglia ausgepackt haben: Demnach sei der 15-Jährige der Brutalste. Er würde nur über Tod und Gewalt fantasieren. Wenige Tage vor den Geschehnissen in Rimini habe er bei einer Geburtstagsparty ein Mädchen angeglotzt und gesagt: „Jetzt trinke ich und dann nehme ich dich mit Gewalt.“ Den mutmaßlichen Tätern droht in Italien bis zu 20 Jahre Haft. Polen verlangt indes die Auslieferung der Verdächtigen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten