Voraussichtlicher republikanischer Spitzenkandidat kann sich an Vorfall nicht erinnern.
Mitt Romney, der Barack Obama bei der US-Präsidentenwahl herausfordern will, soll nach einem Bericht der "Washington Post" als 18-Jähriger einen mutmaßlich schwulen Mitschüler misshandelt haben.
Haare abgeschnitten
"Er kann so nicht aussehen. Das ist falsch. Schaut ihn nur an", soll er im Sommer 1965 über einen Kameraden an der vornehmen Cranbrook School (Michigan) gesagt haben, der seine Haare etwas länger trug und gebleicht hatte. Wenige Tage später habe Romney ihn gemeinsam mit einem anderen Mitschüler angegriffen, zu Boden geworfen und ihm Haare abgeschnitten, berichtete das Blatt in seiner Online-Ausgabe am Donnerstag. Es berief sich dabei auf Aussagen mehrerer ehemaliger Mitschüler.
"Viele Streiche"
Der voraussichtliche republikanische Spitzenkandidat Mitt Romney reagierte zurückhaltend auf den Bericht. Er könne sich an den Vorfall zwar nicht erinnern. "Aber ich habe an vielen Streichen an der High School teilgenommen und manche sind zu weit gegangen, und dafür entschuldige ich mich", sagte er Fox News Radio. Vor allem, wenn jemand dadurch verletzt oder beleidigt worden sei.
Das Thema Homosexualität spielt derzeit eine große Rolle im US-Wahlkampf. Obama hatte sich am Mittwoch - nach langem Zögern - ohne Wenn und Aber für die Schwulen-Ehe eingesetzt. Dagegen lehnt sein wahrscheinlicher Herausforderer Romney die Gleichstellung homosexueller Paare mit der klassischen Ehe strikt ab. Seit dem Plädoyer Obamas macht Romney keinen Hehl aus seiner konservativen Haltung bei diesem Thema.
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Mitt Romney hat mit 39,4 Prozent der Stimmen die Vorwahlen der US-Republikaner in New Hampshire gewonnen
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Das stand am Mittwoch laut US-Medien nach Auszählung von rund 95 Prozent der Stimmen fest
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Der Ex-Gouverneur von Massachusetts erreichte damit rund 16 Prozentpunkte Vorsprung auf seinen nächsten Herausforderer, den texanischen Kongressabgeordneten Ron Paul (22,8 Prozent).
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Zudem erreichte er einen weiten Abstand zu dem als moderat geltenden Ex-Botschafter Jon Huntsman (16,8 Prozent), dem Ex-Repräsentantenhaussprecher Newt Gingrich (9,4 Prozent) und dem Ex-Senator Rick Santorum (9,3 Prozent).
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Die nächste Vorwahl findet am 21. Jänner in South Carolina statt.
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Danach wird in Florida am 31. Jänner gewählt.
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Romney gilt Umfragen zufolge auch bei den nächsten Jänner-Vorwahlen in South Carolina und Florida als Favorit. Auch nach landesweiten Umfragen liegt er vorn
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Mit einer Vorentscheidung für den Kandidaten der Republikaner wird aber derzeit erst am "Super Tuesday" Anfang März gerechnet, wenn auf einem Schlag in mehreren US-Staaten abgestimmt wird. Gekürt wird der Kandidat dann Ende August beim Parteitag in Florida.
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Insgesamt gibt es 50 Vorwahlen, bis die Republikaner bei ihrem Parteitag im Sommer offiziell ihren Präsidentschaftskandidaten aufstellen. Die Präsidentenwahlen sind am 6. November.
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Einer jüngsten Umfrage zufolge würden sich derzeit 48 Prozent der Wähler für Obama und 43 Prozent für Romney entscheiden.
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Romney gewann mit 30.015 Stimmen vor dem christlich-konservativen Santorum, der auf 30.007 Stimmen kam. Auf dem dritten Platz landete der texanische Abgeordnete Ron Paul mit 21 Prozent. Die weiteren Bewerber folgten erst mit deutlichem Abstand. Der frühere Chef des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, stand demnach bei 13 Prozent, der texanische Gouverneur Rick Perry bei zehn Prozent und die Tea-Party-Ikone Michele Bachmann bei fünf Prozent. Der Ex-Gouverneur von Utah, Jon Huntsman, der in Iowa so gut wie keinen Wahlkampf betrieben hatte, erreicht weniger als ein Prozent.
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Romney gewann mit 30.015 Stimmen vor dem christlich-konservativen Santorum, der auf 30.007 Stimmen kam. Auf dem dritten Platz landete der texanische Abgeordnete Ron Paul mit 21 Prozent. Die weiteren Bewerber folgten erst mit deutlichem Abstand. Der frühere Chef des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, stand demnach bei 13 Prozent, der texanische Gouverneur Rick Perry bei zehn Prozent und die Tea-Party-Ikone Michele Bachmann bei fünf Prozent. Der Ex-Gouverneur von Utah, Jon Huntsman, der in Iowa so gut wie keinen Wahlkampf betrieben hatte, erreicht weniger als ein Prozent.
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Romney gewann mit 30.015 Stimmen vor dem christlich-konservativen Santorum, der auf 30.007 Stimmen kam. Auf dem dritten Platz landete der texanische Abgeordnete Ron Paul mit 21 Prozent. Die weiteren Bewerber folgten erst mit deutlichem Abstand. Der frühere Chef des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, stand demnach bei 13 Prozent, der texanische Gouverneur Rick Perry bei zehn Prozent und die Tea-Party-Ikone Michele Bachmann bei fünf Prozent. Der Ex-Gouverneur von Utah, Jon Huntsman, der in Iowa so gut wie keinen Wahlkampf betrieben hatte, erreicht weniger als ein Prozent.
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Romney gewann mit 30.015 Stimmen vor dem christlich-konservativen Santorum, der auf 30.007 Stimmen kam. Auf dem dritten Platz landete der texanische Abgeordnete Ron Paul mit 21 Prozent. Die weiteren Bewerber folgten erst mit deutlichem Abstand. Der frühere Chef des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, stand demnach bei 13 Prozent, der texanische Gouverneur Rick Perry bei zehn Prozent und die Tea-Party-Ikone Michele Bachmann bei fünf Prozent. Der Ex-Gouverneur von Utah, Jon Huntsman, der in Iowa so gut wie keinen Wahlkampf betrieben hatte, erreicht weniger als ein Prozent.
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Romney gewann mit 30.015 Stimmen vor dem christlich-konservativen Santorum, der auf 30.007 Stimmen kam. Auf dem dritten Platz landete der texanische Abgeordnete Ron Paul mit 21 Prozent. Die weiteren Bewerber folgten erst mit deutlichem Abstand. Der frühere Chef des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, stand demnach bei 13 Prozent, der texanische Gouverneur Rick Perry bei zehn Prozent und die Tea-Party-Ikone Michele Bachmann bei fünf Prozent. Der Ex-Gouverneur von Utah, Jon Huntsman, der in Iowa so gut wie keinen Wahlkampf betrieben hatte, erreicht weniger als ein Prozent.