Kondome könnten nach einem Kreml-Insider an der HIV-Epidemie schuld sein.
Russische Wissenschaftler lassen jetzt mit einer steilen These aufhorchen. Sie behaupten, dass die Hersteller-Firmen das Ausbreiten der schrecklichen Seuche befördern, indem sie Teenies dazu auffordern immer mehr und vor allem immer jünger Sex zu haben.
Heterosexualität soll schützen
Ultimativer Schutz bietet wohl nur vollkommene Enthaltsamkeit. Jedoch raten die Wissenschaftler dazu, in einer heterosexuellen Partnerschaft zu leben, in der die Partner einander treu sind – das berichtet die DailyMail.
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Vorwurf: Homophobie
Dieser Behauptung ist nicht weiter verwunderlich, weiß man doch über die homophobe Kreml-Politik bestens Bescheid. Obwohl Putin in der Vergangenheit stets darum bemüht war, den Vorwurf der Homophobie gegen sein Land zu entkräften:
"Wir erkennen die Rechte sexueller Minderheiten an und verletzen sie nicht. Aber die traditionelle Familie, eine gesunde Nation ist unsere strategische Entscheidung“, so Putin. Das eine schließe das andere aber nicht aus.
"Diejenigen, die versuchen, uns ein Etikett (als schwulenfeindliches Land) zu verpassen, sind genau diejenigen, die aus einer nicht traditionellen sexuellen Orientierung einen Straftatbestand machen", sagte Putin im Dezember 2014 ohne weitere Erläuterung. In Russland wurde Homosexualität bis 1993 strafrechtlich verfolgt, noch bis 1999 wurde sie als psychische Störung eingestuft.