Nachbarn lobten die Frau zwar, aber die Tiere waren keine Gefahr.
Eine Pensionistin hat in der russischen Kaukasusrepublik Dagestan etwa 80 Schlangen in ihrem Garten getötet - und sich damit mächtigen Ärger bei Biologen eingehandelt. Die Frau habe beim Erdäpfelpflanzen ein Schlangennest entdeckt und mit einer Schaufel auf die Reptilien eingeschlagen, berichteten lokale Medien am Freitag.
Nachbarn im Dorf Temirgoi lobten die 60-Jährige für ihre Tat. Kritik kam aber von der Leiterin des Lehrstuhls für Zoologie und Physiologie der örtlichen Universität, Ljudmila Masanajewa. Die Rentnerin habe Gelbbauchnattern getötet, die erstens keine Gefahr darstellten und zweitens schädliche Nager fressen würden, sagte sie.