Sieben Monate nach dem Fehlstart des russischen Nachrichtensatelliten "Express AM-4" ist der Flugkörper nördlich der US-Insel Hawaii in den Pazifik gestürzt. Der mit europäischer Hilfe konstruierte Satellit war kurz nach dem Start im August 2011 auf eine falsche Umlaufbahn geraten.
Der mehr als fünf Tonnen schwere Satellit sei nicht beschädigt gewesen, sagte ein Sprecher der Raumfahrtbehörde Roskosmos am Sonntag nach Angaben der Agentur Interfax in Moskau. Es habe jedoch keine Aussicht auf eine Rettung mehr gegeben. Deshalb entschieden sich Experten für einen kontrollierten Absturz.
Die Panne gilt als herber Rückschlag für die russischen Modernisierungspläne und hatte selbst Regierungschef Wladimir Putin beunruhigt. "Express AM-4" sollte mit zehn Antennen 15 Jahre lang fast das gesamte Gebiet der Ex-Sowjetunion abdecken. Der Beschleunigungsblock der Rakete zündete aus ungeklärten Gründen aber nur vier der fünf Triebwerke.
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