Durch Luftangriffe

Russland: 30 Jihadisten in Syrien getötet

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Laut Moskau auch führende Extremisten unter den Opfern.

Bei russischen Luftangriffen in der syrischen Provinz Idlib sind nach Angaben aus Moskau mindestens 30 Jihadisten der Fateh-al-Sham-Front getötet worden. "Nach Informationen aus unterschiedlichen Geheimdienstquellen wurden mindestens 30 Terroristen getötet", erklärte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums am Donnerstag.

Führende Jihadisten unter Opfern

Unter den Getöteten seien auch führende Jihadisten, die mit der Vorbereitung einer neuen Offensive in Aleppo beauftragt gewesen seien. Kampfflugzeuge vom Typ Su-33 hatten am Dienstag erstmals vom russischen Flugzeugträger "Admiral Kusnezow" aus Angriffe auf Idlib geflogen. Das Schiff ist der einzige Flugzeugträger der russischen Armee. Er war mit mehreren weiteren Schiffen von der Arktis aus durch die Nordsee und den Ärmelkanal ins Mittelmeer gefahren, in dessen östlichen Gewässern er sich nun aufhält.

Vorwürfe gegen Russland

Moskau beteuert immer wieder, in Syrien nur die Jihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS) und andere "Terroristen" zu bekämpfen. Der Westen wirft Russland dagegen vor, immer wieder auch gemäßigte Gegner des syrischen Staatschefs Bashar al-Assad ins Visier zu nehmen.

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