Die Hitzwelle sorgte für eine Rekordzahl bei Badeunfällen.
Die Hitzewelle hat in Russland für eine starke Zunahme der Badeunfälle in öffentlichen Gewässern gesorgt. Binnen 24 Stunden kamen nach Angaben des Katastrophenschutzministeriums in Moskau vom Dienstag 71 Menschen beim Baden ums Leben. "Das ist für einen 24-Stunden-Zeitraum ein Rekord", sagte Ministeriumssprecherin Veronika Smolskaja.
Im vergangenen Jahr kamen in Russland dem Ministerium zufolge 2.733 Menschen beim Schwimmen ums Leben. Die meisten von ihnen seien betrunken gewesen und außerhalb bewachter Badestellen geschwommen. In diesem Jahr liegt die Zahl der Ertrunkenen schon jetzt bei 2.500.