Nach Anti-Ausländer-Randalen

Moskauer Polizei fasst mutmaßlichen Mörder

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Von Spezialeinheit 100 km südöstlich von Moskau festgenommen.

Der gewaltsame Tod eines jungen Russen hatte in Moskau massive fremdenfeindliche Randale ausgelöst - nun hat die Polizei nach eigenen Angaben den mutmaßlichen Täter gefasst. Der 30-jährige Orhan S. aus der Südkaukasusrepublik Aserbaidschan sei mithilfe einer Spezialeinheit in der Stadt Kolomna gut 100 Kilometer südöstlich von Moskau festgenommen worden, teilte die Polizei am Dienstag der Agentur Interfax zufolge mit.

Der Mann soll einen 25-jährigen Moskauer erstochen haben. Daraufhin stürmten Hunderte Hooligans und Rechtsextreme auch einen von Migranten betriebenen Markt. Rufe nach schärferen Zuwanderungsgesetzen wurden laut.
 

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