Putin kann es nicht lassen

Russland: Weitere Provokationen gegen Trump

14.02.2017

Die Spannungen schienen sich zu legen, aber dann kam das.

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© Fotomontage: oe24
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Russland soll nach einem Bericht von CNN neue Raketensysteme stationiert und damit den russisch-amerikanischen INF-Vertrag gebrochen haben. Der US-Sender beruft sich dabei auf Quellen in der US-Regierung. Auch die "New York Times" hatte darüber berichtet.

"Die Russische Föderation verletzt weiterhin ihre Pflichten aus dem INF-Vertrag", heißt es in einem Statement des US-Außenministeriums, das CNN vorliegt. Demnach sei Russland der Besitz, das Produzieren und das Testen von Boden-Luft-Lenkraketen mit einer Reichweite zwischen 500 und 5.500 Kilometern verboten. Der 1988 in Kraft getreten INF-Vertrag regelt die Vernichtung aller nuklear bestückbaren Mittelstreckensysteme.

CNN berichtete über weitere Provokationen von russischer Seite. Unter anderem soll ein Kriegsschiff vor der Atlantikküste des US-Bundesstaates Delaware aufgetaucht sein. Einen Zwischenfall mit einem US-Kriegsschiff und russischen Kampfflugzeugen im Schwarzen Meer dementierte ein Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums.
 

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